@Einsiedler
Eben deshalb habe ich Familienstellen auch viele Jahre lang abgelehnt. Ich bin während so eines "Vorgangs" entsetzt weg gegangen. Und ich kenne auch einige Menschen die durch Familienstellen noch stärker traumatisiert wurden.
Aber dieser Therapeut den ich nun seit vier Jahren kenne, und dessen Arbeit und auch Erfolge ich im Bekanntenkreis über die Jahre hinweg direkt miterleben konnte haben mich davon überzeugt, dass es nicht an der Therapie an sich liegt, sondern eben an den Therapeuten die diese Therapie durchführen ob es hilft oder schadet.
@Petronius,
ich war nicht als Klient da, sondern als Stellvertreter. Niemand hat mir etwas suggeriert.
Ein Beispiel vom Wochenende:
Ein Vater wollte seine übertriebene Sorge um seine Tochter ablegen, die aus seiner Sicht nicht im Leben zurecht kommt und deshalb eine Aufstellung machen.
Ich stand als Stellvertretung für diese junge Frau die vier Kinder von vier verschiedenen Vätern hat und lt Aussage Ihres Vaters auch sonst zimlich caotisch ist.
Es war völlig unmöglich still zu stehen. Ich hatte ständig das Bedürfnis mich im Kreis oder hin und her zu bewegen. Ich war nicht in der Lage stehen zu bleiben, fühlte eine innere Unruhe, alles hat mich irgendwie genervt. Für die Frau die die Mutter darstellt empfand ich tiefe Verachtung, der Vater hat mich gestört. Beides sind im realen Leben Freunde von mir. Erst als eine Stellvertretung für die Halbschwester aufgestellt wurde und meine Hand nahm konnte ich etwas zur Ruhe kommen. Von dieser Halbschwester war im Vorgespräch nicht gesprochen worden. Der Therapeut sagte im Verlauf der Stellung dass noch jemand aus der Familie fehlen muss, daraufhin hat der Vater die Halbschwester erst erwähnt. Daraufhin hat der Therapeut sie zu mir gestellt.
Der Vater hat im Anschluss an diese Aufstellung erzählt dass diese Schwester für die Tochter ein starker Halt ist.
Eben deshalb habe ich Familienstellen auch viele Jahre lang abgelehnt. Ich bin während so eines "Vorgangs" entsetzt weg gegangen. Und ich kenne auch einige Menschen die durch Familienstellen noch stärker traumatisiert wurden.
Aber dieser Therapeut den ich nun seit vier Jahren kenne, und dessen Arbeit und auch Erfolge ich im Bekanntenkreis über die Jahre hinweg direkt miterleben konnte haben mich davon überzeugt, dass es nicht an der Therapie an sich liegt, sondern eben an den Therapeuten die diese Therapie durchführen ob es hilft oder schadet.
@Petronius,
ich war nicht als Klient da, sondern als Stellvertreter. Niemand hat mir etwas suggeriert.
Ein Beispiel vom Wochenende:
Ein Vater wollte seine übertriebene Sorge um seine Tochter ablegen, die aus seiner Sicht nicht im Leben zurecht kommt und deshalb eine Aufstellung machen.
Ich stand als Stellvertretung für diese junge Frau die vier Kinder von vier verschiedenen Vätern hat und lt Aussage Ihres Vaters auch sonst zimlich caotisch ist.
Es war völlig unmöglich still zu stehen. Ich hatte ständig das Bedürfnis mich im Kreis oder hin und her zu bewegen. Ich war nicht in der Lage stehen zu bleiben, fühlte eine innere Unruhe, alles hat mich irgendwie genervt. Für die Frau die die Mutter darstellt empfand ich tiefe Verachtung, der Vater hat mich gestört. Beides sind im realen Leben Freunde von mir. Erst als eine Stellvertretung für die Halbschwester aufgestellt wurde und meine Hand nahm konnte ich etwas zur Ruhe kommen. Von dieser Halbschwester war im Vorgespräch nicht gesprochen worden. Der Therapeut sagte im Verlauf der Stellung dass noch jemand aus der Familie fehlen muss, daraufhin hat der Vater die Halbschwester erst erwähnt. Daraufhin hat der Therapeut sie zu mir gestellt.
Der Vater hat im Anschluss an diese Aufstellung erzählt dass diese Schwester für die Tochter ein starker Halt ist.
As Salamu Aleikhum

