(15-11-2010, 13:10)Jakow schrieb: Im (orthodoxen) Judentum verhält es sich viel komplexer, da hier verschiedenste Rechte und Pflichten unterschiedlich verteilt sind
also keine gleichberechtigung
ich könnte mir vorstellen, daß ein traditioneller muslim auch so argumentieren würde
Zitat:es sich hier nicht um eine Tradition sondern um das Gesetz handelt. Auch im liberalen Judentum wird dieses so gesehen, nur der Umgang mit dem Gesetz, dessen Anpassungsmöglichkeiten an Umstände und auch die persönliche Lage werden anders gehandhabt
es ist immer die frage, wie eine "gesetz" gehandhabt wird - z.b. als wörtlich zu nehemende unveränderliche festlegung oder als richtschnur für das verhalten in aktuellen verhältnissen
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)

