13-11-2010, 14:57
Sollte es rein an der Kommunikation liegen, die versäumt wurde, ist es doch jetzt an der Zeit, das anzupacken, was im Vorfeld versäumt wurde. Die Gegner wollen ein anderes Konzept, den Kopfbahnhof; die Befürworter hingegen, bestehende auf den unterirdischen Durchgangsbahnhof. Ich stelle mir das äusserst schwierig vor, hier und jetzt an dem Punkt der Diskussion, eine Einigung zu erarbeiten, die beide Seiten zufriedenstellt. Wenn die Finanzierung stimmt, das Konzept schlüssig ist und aus Sicherheitsgründen (Statik, Bodenbeschaffenheit, geologische Besonderheiten) dem nichts entgegensteht, warum sollten sich die Bürger der Stadt dermaßen vehement dagegen aussprechen? Neue Projekte in der Stadtplanung (ein Thema für sich), bringen einer Stadt nicht nur neue Arbeitsplätze, sondern - falls sie gut durchdacht sind -, eine verbesserte Lebensqualität. Schließlich müssen Stadtplaner auf Jahrzehnte hinaus denken und dementsprechend planen und Projekte erarbeiten. Als ich vor meiner Studienwahl stand, wollte ich gerne das Fach Stadtplanung studieren. Noch heute fasziniert mich dieses Thema, denn es hängen viele Bereiche damit zusammen, müssen bedacht werden usw...
Schon alleine, wie eine Stadt konzipiert ist, wie die Menschen sich in einer Stadt fortbewegen oder wie Verkehrspunkte angelegt sind, wo neue Wohnungen entstehen, Soziales überhaupt stattfinden kann (neben all den technischen und ökonomischen wie gesellschaftlichen Faktoren), trägt zur Lebensqualität in einer Stadt bei.
Man sollte das bei all der Aufregung und kontroveren Diskussion bedenken. Den Menschen liegt sicher an ihrer Stadt, das spreche ich aber den Stadträten und Bürgermeister auch nicht ab. Also: im Gespräch bleiben.
Schon alleine, wie eine Stadt konzipiert ist, wie die Menschen sich in einer Stadt fortbewegen oder wie Verkehrspunkte angelegt sind, wo neue Wohnungen entstehen, Soziales überhaupt stattfinden kann (neben all den technischen und ökonomischen wie gesellschaftlichen Faktoren), trägt zur Lebensqualität in einer Stadt bei.
Man sollte das bei all der Aufregung und kontroveren Diskussion bedenken. Den Menschen liegt sicher an ihrer Stadt, das spreche ich aber den Stadträten und Bürgermeister auch nicht ab. Also: im Gespräch bleiben.
