12-11-2010, 16:10
Das Beispiel lieber Einsiedler, bezog sich auf den gestern abend gezeigten Fernsehbereicht auf "einsextra" (TV), wonach Menschen "ratz-fatz" in die Psychatrie eingewiesen wurden, weil einfache Rettunssanitäter den Eindruck hatten, die wären "nicht ganz dicht unter'm Pony". Und reguläre Gerichte - eines nach 6 Monaten, ein anderes nach zwei Jahren - haben festgestellt, dass das ganze Verfahren unrechtmässig war und es nie zu einer Einweisung hätte kommen dürfen.
Das wirft natürlich dann die Frage auf - wenn man "erstmal unrechtmässig" durch einfache Rettungssanitäter im Eilverfahren bei "ganz normal absonderlichem Verhalten" in die Psychatrie wandern kann, also die einfache Aussage einer Rettungs- und Pflegekraft ausreicht um einen Einweisungsbeschluss zu erreichen - wie könnte das dann ein einem Extremfall "bürgerlichen Ungehorsam's" aussehen....
Mein Fazit ist: Wer auf die Rechtmässigkeit staatlicher Massnahmen nur alleine deswegen vertraut, weil die "Herrschenden im Staate" ihren Herrschaftsanspruch demokratisch legitimiert haben und nach aussen hin - Bundestag, Landtag, kommunale Ebene - anscheinend auch demokratisch handel - verdrängt völlig, dass auch die Demokratie nicht sicher vor Angriffen aus dem Innern" ist. Wehret den Anfängen - heisst nicht "nur" seinen Protest beim Aufmarsch von Neo-nazi's kundzutun - es heisst auch soweit als möglich die verwaltenden, ordnenden und handelnden Strukturen und Menschen innerhalb der Demokratie darufhin zu überprüfen, ob deren Handlung an sich und deren Handlungsgrundlage noch demokratisch ist. Ansonsten kommen wir nämlich schneller in "russische Verhältnisse "- als wir das in unseren ärgsten Alpträumen je angenommen haben...
Das wirft natürlich dann die Frage auf - wenn man "erstmal unrechtmässig" durch einfache Rettungssanitäter im Eilverfahren bei "ganz normal absonderlichem Verhalten" in die Psychatrie wandern kann, also die einfache Aussage einer Rettungs- und Pflegekraft ausreicht um einen Einweisungsbeschluss zu erreichen - wie könnte das dann ein einem Extremfall "bürgerlichen Ungehorsam's" aussehen....
Mein Fazit ist: Wer auf die Rechtmässigkeit staatlicher Massnahmen nur alleine deswegen vertraut, weil die "Herrschenden im Staate" ihren Herrschaftsanspruch demokratisch legitimiert haben und nach aussen hin - Bundestag, Landtag, kommunale Ebene - anscheinend auch demokratisch handel - verdrängt völlig, dass auch die Demokratie nicht sicher vor Angriffen aus dem Innern" ist. Wehret den Anfängen - heisst nicht "nur" seinen Protest beim Aufmarsch von Neo-nazi's kundzutun - es heisst auch soweit als möglich die verwaltenden, ordnenden und handelnden Strukturen und Menschen innerhalb der Demokratie darufhin zu überprüfen, ob deren Handlung an sich und deren Handlungsgrundlage noch demokratisch ist. Ansonsten kommen wir nämlich schneller in "russische Verhältnisse "- als wir das in unseren ärgsten Alpträumen je angenommen haben...
