08-11-2010, 09:31
(04-11-2010, 10:37)Theodora schrieb: Eine wunderbare Entwicklung tut sich da auf, die jedoch schon längere Zeit ihren Lauf nimmt.Was ist deiner Meinung nach daran wunderbar? Ich fänd es wunderbarer, wenn die jüdische Ausbildung in Deutschland (und damit meine ich auch Potsdam

(04-11-2010, 10:37)Theodora schrieb: An Frau Eveline Goodman-Thau, orthodoxe Rabbinerin in Wien, möchte ich in dem Zusammenhang aufmerksam machen, die innerhalb des orthodoxen Judentums - mit ihrer Ordinierung - ein Zeichen setzt(e).Wie kommst du auf diese Bewertung? Ich würde davon ausgehen, dass in der Orthodoxie dieses kaum auch nur zur Kenntnis genommen wurde und zum anderen ist sie keine "orthodoxe Rabbinerin", auch wenn sie selber sich so bezeichnet. Aber da es sich hier nicht um eine geschützte Berufsbezeichnung handelt, kann jeder sich zu bezeichnen, muss dazu nicht einmal Jude sein, was wir gerade im deutschsprachigen Raum, auch schon alles hatten und teilweise noch haben.
So ist mir auch hierbei immer etwas unklar, warum dieses so wichtig sein soll. Warum muss es im orthodoxen Judentum weibliche Rabbiner geben und was hat man dann davon? Vor allem wenn man nicht einmal weiss, was einen Rabbiner eigentlich ausmacht.