08-11-2010, 05:05
Puh. Guter Beitrag, Franziskus.
Was ich natürlich nur darum sagen kann, weil ich "ideologisch" mit der Tendenz Deines Beitrags in weiten Strecken übereinstimme. "Ziviler Ungehorsam" darf nie verschwinden, nie. Sonst wäre keine Korrektur mehr da von nach außen "legitimen" Handlungen eines Staates. Darum gebe ich - in der Tendenz - auch logemann unbedingt Recht.
Andererseits bedarf es immer der Korrektur des zivilen Ungehorsams durch Ansichten wie die Ekkards. Erst dieses Zusammenspiel beider konträrer Meinungen - inklusive der Zwischenpositionen - macht die Demokratie aus. Nie darf nur eine herrschen. Das wäre fatal und würde in beiden Fällen dann tatsächlich zur Diktatur werden: zur Diktatur des Staates oder zur Diktatur des Volkes.
Erst die jeweils situationsbedingte Verhaltensweise der Bevölkerung ist der Schlüssel für das, was im Moment überwiegen darf.
Nie aber darf "die Stunde des Aufstandes" (Entshuldigung für die Pathetik) niedergebrettert werden durch eine starre und rein abstrakte Auffassung von Recht
T. Logemann sieht in meinen Augen die geistigen Zusammenhänge ziemlich gut. Wo Ekkard immer meint, dass das alles nichts miteinander zu tun hat, so ist es doch notwendig, grundsätzlich zu verstehen, dass auch Demokratie sich entwickelt, dass Unbehagen in den verschiedensten Situationen - den 68ern, der Volkszählungsfrage etc. etc. - immer auch das Demokratieverständnis insgesamt in Frage stellt und dass die Widerstandsaktionen miteinander verbunden sind - auch wenn da Jahrzehnte dazwischen liegen.
Aber, ich wiederhole es noch einmal - auch wenn mein "Herz" da schlägt, wo Widerstand stattfindet -, es sind Haltungen wie die Ekkards unbedingt als Korrektiv notwendig.
Was ich natürlich nur darum sagen kann, weil ich "ideologisch" mit der Tendenz Deines Beitrags in weiten Strecken übereinstimme. "Ziviler Ungehorsam" darf nie verschwinden, nie. Sonst wäre keine Korrektur mehr da von nach außen "legitimen" Handlungen eines Staates. Darum gebe ich - in der Tendenz - auch logemann unbedingt Recht.
Andererseits bedarf es immer der Korrektur des zivilen Ungehorsams durch Ansichten wie die Ekkards. Erst dieses Zusammenspiel beider konträrer Meinungen - inklusive der Zwischenpositionen - macht die Demokratie aus. Nie darf nur eine herrschen. Das wäre fatal und würde in beiden Fällen dann tatsächlich zur Diktatur werden: zur Diktatur des Staates oder zur Diktatur des Volkes.
Erst die jeweils situationsbedingte Verhaltensweise der Bevölkerung ist der Schlüssel für das, was im Moment überwiegen darf.
Nie aber darf "die Stunde des Aufstandes" (Entshuldigung für die Pathetik) niedergebrettert werden durch eine starre und rein abstrakte Auffassung von Recht
T. Logemann sieht in meinen Augen die geistigen Zusammenhänge ziemlich gut. Wo Ekkard immer meint, dass das alles nichts miteinander zu tun hat, so ist es doch notwendig, grundsätzlich zu verstehen, dass auch Demokratie sich entwickelt, dass Unbehagen in den verschiedensten Situationen - den 68ern, der Volkszählungsfrage etc. etc. - immer auch das Demokratieverständnis insgesamt in Frage stellt und dass die Widerstandsaktionen miteinander verbunden sind - auch wenn da Jahrzehnte dazwischen liegen.
Aber, ich wiederhole es noch einmal - auch wenn mein "Herz" da schlägt, wo Widerstand stattfindet -, es sind Haltungen wie die Ekkards unbedingt als Korrektiv notwendig.