07-11-2010, 14:56
(06-11-2010, 17:40)agnostik schrieb: Es scheint also so zu sein, dass heute die Aussage: "ich bin evangelisch" nur noch bedeutet, dass man Mitglied der EKD ist. Über den Glaubensinhalt sagt es nichts aus
seh ich nicht so
(06-11-2010, 17:40)agnostik schrieb: Nur - ich denke, irgendetwas muss den Kindern im Religions- und Konfirmandenunterricht doch gelehrt werden.
Mit diesen Inhalten würde ich mich schon zufrieden geben - oder ist auch da der Brauch, das was der Lehrer/der Pfarrer selbst meint, als evangelischen Glauben zu lehren?
ich zumindest habe folgendes protestantisches glaubensverständnis mitgenommen:
im gegensatz zu den katholen brauche ich keinen priester als mittler zwischen mir und gott, keine fürsprecher wie maria oder die heiligen - mein glaube ist eine sache, die ich mir mit gott auszumachen habe. da kann auch nichts delegiert werden, etwa indem ich brav beichten gehe und der priester das dann schon regelt mit der sündenvergebung...
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)

