04-11-2010, 23:49
(04-11-2010, 22:21)Bion schrieb:Bion, sie machen es uns Nichtjuden nicht leicht, die (orthodoxen) Juden, Zusammenhänge zu verstehen ;) :(04-11-2010, 10:37)Theodora schrieb: An Frau Eveline Goodman-Thau, orthodoxe Rabbinerin in Wien, möchte ich in dem Zusammenhang aufmerksam machen, die innerhalb des orthodoxen Judentums - mit ihrer Ordinierung - ein Zeichen setzt(e).
Soviel ich weiß wirkte Eveline Goodman-Thau (bis 2002) als Rabbinerin in der Or Chadasch Synagoge, 1020 Wien, Robertgasse.
Diese Gemeinde lebt ein sehr liberales Judentum.
Prof. Evelyne Goodman-Thau wurde 2000 in Jerusalem orthodox ordiniert.
Wie Menschen nun mal sind, findet sich damit noch nicht automatisch eine othodoxe Gemeinde, die sie als Gemeinderabbinerin arbeiten ließ, wohl aber die liberale in Wien.
Ähnlich vor 75 Jahren, daran wird heute erinnert, die othodoxe Jüdin Dr. Regine Jonas, weil sich kein othodoxes Prüfungs-Kollegium fand, liberal ordiniert, aber nie als Rabbinerin angestellt.
Dann die konservativen Rabbinerinnen in Deutschland Bea Wyler und Gesa Ederberg und die liberale Rabbinerin Elisa Klapheck.
Soviel zu den reißerischen Schlagzeilen heute "Erste deutsche Rabbinerin" Erste in Deutschland ausgebildete UND in Deutschland ordinierte Rabbinerin nach Fräulein Regine Jonas, das ist Elina Treiger wohl ...
Fritz
Liebet eure Feinde, vielleicht schadet das ihrem Ruf! (Jerci Stanislaw Lec)
Wer will, dass Kirche SO bleibt - will nicht, dass sie bleibt!
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