04-11-2010, 09:27
Zum ersten Mal seit 1935 wird in Deutschland wieder eine Frau ordiniert.
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Alina Treiger wird am Donnerstag in Berlin ihre "Smicha", die Berufung zur Rabbinerin, erhalten. Am selben Tag feiert das liberale Judentum, das gleiche Rechte für Männer und Frauen vorsieht, sein 200-jähriges Bestehen. Hier lernte die 31-Jährige sechs Jahre am Abraham-Geiger-Kolleg in Potsdam. Das seit 1999 bestehende Kolleg bildet liberale Rabbiner aus und ist das erste liberale Rabbinerseminar in Mitteleuropa nach dem Völkermord an den Juden. Neben der Hochschule für Jüdische Studien in Heidelberg ist es das einzige wissenschaftliche Ausbildungsinstitut für Rabbiner in Mitteleuropa
://www.taz.de/1/leben/koepfe/artikel/1/die-erste-rabbinerin-seit-75-jahren/
ich finde es sehr erfreulich, daß auch das liberale judentum in d deutlich zeichen setzt und so vermutlich auch dem deutschen judentum ein anderes gesicht gibt, als es der bisherigen wahrnehmung meist entsprach
zu letzterem ein interessanter artikel in der jüdischen zeitung:
Liberale Positionen werden in den jüdischen Einheitsgemeinden hier zu Lande gerne als Abweichlertum abgetan
://www.j-zeit.de/archiv/artikel.244.html
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Alina Treiger wird am Donnerstag in Berlin ihre "Smicha", die Berufung zur Rabbinerin, erhalten. Am selben Tag feiert das liberale Judentum, das gleiche Rechte für Männer und Frauen vorsieht, sein 200-jähriges Bestehen. Hier lernte die 31-Jährige sechs Jahre am Abraham-Geiger-Kolleg in Potsdam. Das seit 1999 bestehende Kolleg bildet liberale Rabbiner aus und ist das erste liberale Rabbinerseminar in Mitteleuropa nach dem Völkermord an den Juden. Neben der Hochschule für Jüdische Studien in Heidelberg ist es das einzige wissenschaftliche Ausbildungsinstitut für Rabbiner in Mitteleuropa
://www.taz.de/1/leben/koepfe/artikel/1/die-erste-rabbinerin-seit-75-jahren/
ich finde es sehr erfreulich, daß auch das liberale judentum in d deutlich zeichen setzt und so vermutlich auch dem deutschen judentum ein anderes gesicht gibt, als es der bisherigen wahrnehmung meist entsprach
zu letzterem ein interessanter artikel in der jüdischen zeitung:
Liberale Positionen werden in den jüdischen Einheitsgemeinden hier zu Lande gerne als Abweichlertum abgetan
://www.j-zeit.de/archiv/artikel.244.html
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)