Da Ernährungsfragen auch kulturwissenschaftlich von Relevanz sind, eröffne ich den Thread dazu hier.
Der Organismus verlässt sich nicht darauf, dass ihm Cholesterin in genügender Menge zugeführt wird, dafür ist es für eine Fülle von Lebensfunktionen zu wichtig. Er erzeugt es selbst.
Durch ernährungsbedingte Maßnahmen lässt sich der Cholesterinwert um etwa 6% (nach oben oder nach unten) beeinflussen. Das heißt, wenn jemand einen Wert von 300 hat, wird er - auf Ernährungsmaßnahmen beschränkt - auf 282 kommen und damit noch immer erheblich über dem oberen Referenzwert liegen.
Es wird daher immer auch nötig sein, dem Körper mehr an Bewegung zukommen zu lassen. Meiner Meinung nach ist ausgewogene sportliche Betätigung für die Regelung des Lipidhaushalts weit wichtiger als Maßnahmen, die ausschließlich auf die Ernährung abzielen.
Ob ein überhöhter Cholesterinspiegel im Blut tatsächlich so schädlich und für Herz-Kreislauf-Erkrankungen verantwortlich ist wie es die (vor allem von der Pharmaindustrie gesponserte) Fachliteratur verheißt, ist keineswegs in dem Ausmaß wissenschaftlich gesichert, wie das von mancher Seite hingestellt wird. Es wird wohl auf die Summe der Risikofaktoren (Übergewicht, hoher Blutdruck, Nikotinabusus, Blutfette, etc.) ankommen.
Es ist auch noch nicht zweifelsfrei auszuschließen, dass die verschiedenen, von der Pharmalobby hochgelobten Lipidhemmer nicht mehr Schaden anrichten als sie dem Patienten Nutzen bringen.
Franziskus (Neue Niere für eine Katze, Beitrag 103) schrieb:Beim Cholesterin anzufangen ist selten verkehrt; besonders da Menschen wie ich, mit stark erhöhtem Lipoprotein (a) Wert, der genetisch determiniert und unabänderlich ist, mit einem sehr hohen Schlaganfallrisiko zu leben haben).
Der Organismus verlässt sich nicht darauf, dass ihm Cholesterin in genügender Menge zugeführt wird, dafür ist es für eine Fülle von Lebensfunktionen zu wichtig. Er erzeugt es selbst.
Durch ernährungsbedingte Maßnahmen lässt sich der Cholesterinwert um etwa 6% (nach oben oder nach unten) beeinflussen. Das heißt, wenn jemand einen Wert von 300 hat, wird er - auf Ernährungsmaßnahmen beschränkt - auf 282 kommen und damit noch immer erheblich über dem oberen Referenzwert liegen.
Es wird daher immer auch nötig sein, dem Körper mehr an Bewegung zukommen zu lassen. Meiner Meinung nach ist ausgewogene sportliche Betätigung für die Regelung des Lipidhaushalts weit wichtiger als Maßnahmen, die ausschließlich auf die Ernährung abzielen.
Ob ein überhöhter Cholesterinspiegel im Blut tatsächlich so schädlich und für Herz-Kreislauf-Erkrankungen verantwortlich ist wie es die (vor allem von der Pharmaindustrie gesponserte) Fachliteratur verheißt, ist keineswegs in dem Ausmaß wissenschaftlich gesichert, wie das von mancher Seite hingestellt wird. Es wird wohl auf die Summe der Risikofaktoren (Übergewicht, hoher Blutdruck, Nikotinabusus, Blutfette, etc.) ankommen.
Es ist auch noch nicht zweifelsfrei auszuschließen, dass die verschiedenen, von der Pharmalobby hochgelobten Lipidhemmer nicht mehr Schaden anrichten als sie dem Patienten Nutzen bringen.
MfG B.

