(02-11-2010, 13:38)Franziskus schrieb: Ich habe lediglich auf Deine Feststellung geantwortet: Du vertrittst die Ansicht, dass Menschen mit Tieren nichts zu tun hätten, und dass letztere halt ohne Probleme weiter im Wald oder sonst wo leben könnten.Das war nicht das Einzige, was ich geschrieben hatte.
(02-11-2010, 13:38)Franziskus schrieb: Schmettermotte hat deutlich dargelegt, warum dies bei domestizierten und in Gefangenschaft gehaltenen Tieren nicht so ist; folglich kannst Du nicht den Maßstab eines nicht-domestizierten Tieres anlegen. ...Menschen, das hast du selbst weiter oben fest gestellt, handeln nacht ihren Maßstäben - und nur nach ihren! Also haben alle Handlungsweisen ausschließlich mit dem Menschen zu tun und nicht damit, ob ein Tier domestiziert ist oder in freier Wildbahn überleben könnte. (Es war von meiner Seite nur ein heraus gegriffenes Beispiel, das nun droht, "zu Tode geritten zu werden".)
(02-11-2010, 13:38)Franziskus schrieb: also ist es unlogisch, auf die Frage nach Lösungsansätzen mit der angeblichen Natürlichkeit des domestizierenden Tieres zu antworten: Folgerichtig ist es, das Tier so zu behandeln, wie man ein domestiziertes Tier behandelt - im Zweifelsfalle wie der Mensch, der bereits domestiziert ist, sich selbst behandelt.Nein. Das ist nicht "folgerichtig". Es sei denn, Tiere werden durch die Domestizierung zu "Menschen".
Ich hatte zuvor versucht, die (ethische) Grenzwertikeit der Maßnahmen zu betrachten. Meiner Meinung nach gibt es im vorliegenden Fall keine allgemein gültige "Lösung" im Sinne eines RICHIG oder FALSCH.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard

