02-11-2010, 12:07
SchmetterMotte, richtig. Es wundert mich nur immer wieder, wie einfache, aber menschliche Selbstverständlichkeiten auf eine scheinbar objektive, allgemeingültige Ebene gehoben werden. Damit geraten wir in einen unlösbaren Konflikt mit anderen (ethischen) Grundforderungen.
Gewiss, durch (Über-)Züchtung haben wir Symbionten geschaffen. Wir übernehmen dadurch Verantwortung. Damit ist aber nicht zugleich ein für allemal geklärt, wie in bestimmten Situationen zu verfahren ist.
Sieh'mal, "richtig" und "falsch" sind Urteile aufgrund ethischer Maßstäbe, die bestenfalls für Menschen untereinander und nur in Normalfällen gelten. Bereits in Grenzbereichen lassen sie sich nur noch subjektiv anwenden. Um wie viel mehr gilt dies für Grenzbereiche im Verhältnis zu Tieren.
Damit will ich nicht das Wort reden der Tötung von (Haus-)Tieren, die uns lästig werden. Denn das ist eindeutig ein schlechtes Zeichen für unser Verantwortungsgefühl. Aber ich bin genauso dagegen, dass wir das Leben eines alten, kranken Tieres künstlich verlängern. Wir laden uns nur ein Mitleiden auf, das weder dem Tier noch unserer Beziehung zu ihm dient.
Die Nierentransplantation ist hierin grenzwertig, und kann deshalb nur individuell und subjektiv beantwortet werden. Wie bereits vorher gesagt: Beide Alternativen in dieser Sache können mit gleichem Recht als "richtig" oder als "falsch" angesehen werden.
Gewiss, durch (Über-)Züchtung haben wir Symbionten geschaffen. Wir übernehmen dadurch Verantwortung. Damit ist aber nicht zugleich ein für allemal geklärt, wie in bestimmten Situationen zu verfahren ist.
Sieh'mal, "richtig" und "falsch" sind Urteile aufgrund ethischer Maßstäbe, die bestenfalls für Menschen untereinander und nur in Normalfällen gelten. Bereits in Grenzbereichen lassen sie sich nur noch subjektiv anwenden. Um wie viel mehr gilt dies für Grenzbereiche im Verhältnis zu Tieren.
Damit will ich nicht das Wort reden der Tötung von (Haus-)Tieren, die uns lästig werden. Denn das ist eindeutig ein schlechtes Zeichen für unser Verantwortungsgefühl. Aber ich bin genauso dagegen, dass wir das Leben eines alten, kranken Tieres künstlich verlängern. Wir laden uns nur ein Mitleiden auf, das weder dem Tier noch unserer Beziehung zu ihm dient.
Die Nierentransplantation ist hierin grenzwertig, und kann deshalb nur individuell und subjektiv beantwortet werden. Wie bereits vorher gesagt: Beide Alternativen in dieser Sache können mit gleichem Recht als "richtig" oder als "falsch" angesehen werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard