29-10-2010, 11:48
Wißt Ihr, wie man früher in Afrika Affen fing? Nicht aufwendig mit Netzen oder so, sondern ganz einfach, mit einem hohlen Baumstamm. In den wurden Löcher gebohrt, gerade groß genug, daß eine Affenhand hindurchpaßte. Dann hat man den hohlen Baumstamm im Revier der Affen (und von denen sichtbar!) mit irgendwelchen Leckerbissen gefüllt, Maiskörner, Salzbrocken... kaum war der Mensch weg, kamen die Affen, haben in den Baumstamm hineingelangt und sich die Leckerbissen gegriffen. Aber ach, die um die "Schätze" geballten Fäuste waren auf einmal zu groß, um wieder nach draußen zu gelangen! Und da kam der Mensch schon mit dem großen Sack, in den er die Affen stecken wollte. Gaubt Ihr jetzt, die Affen wären schlau genug gewesen, ihre Beute loszulassen, um sich zu befreien? Nein, so weit denkt ein Affe nicht! Sie hingen hilflos am Stamm, das Opfer ihrer eigenen Gier, und wurden eingefangen...
Bevor hier jemand was hineinzudeuteln versucht: Das hier ist kein Gleichnis, sondern eine reale Beschreibung! Funktioniert auch heute noch. Das Problem ist, daß auch die Gattung Homo zur großen Familie der Affen zählt, die Denkschemata funktionieren genauso. Die im Eingangspost beschriebene "Gier", auch äffisches Dominanzverhalten, Revierverteidigung und - erweiterung etc. etc. sind dem Menschen seit Millionen von Jahren tief in die Gene eingeschrieben. Deshalb ist es falsch, auf eine allgemeingültige "Umkehr, Denkveränderung, blabla..." zu warten. Selbst wenn man alle Menschen einer massiven Gehirnwäsche unterziehen würde, wäre das nur vorübergehend wirksam. Angeborene Instinkte lassen sich nicht durch rein kulturelle Veränderungen ausrotten, sie werden immer wieder durchbrechen. Die einzige Möglichkeit einer dauerhaft wirksamen Veränderung wäre ein genetischer Eingriff an der gesamten Menschheit, der die für dieses Verhalten zuständigen Gene ein für allemal ausrottet (es gibt übrigens Hinweise darauf, daß das tatsächlich mal geschehen wird, dazu vielleicht mal in einem anderen Thread mehr.)
Was macht man bis dahin? Nun, eine simple Methode gibt es.
Ich habe ja schon mal in einem anderen Thread ganz unverschämt gepostet: "Wenn Dir jemand eine Waffe in die Hand gibt und sagt, du mußt diese Mitglieder eines anderen Volkes/einer anderen Nation/einer anderen Religion umbringen, weil.... (sie Schwule tolerieren/es Untermenschen sind/sie Knoblauch fressen/den falschen Gott anbeten/beliebigen weiteren Grund hier einsetzen), wen erschießt Du dann zuerst? Die Antwort sollte eigentlich klar sein: Den, der Dich dazu auffordert.
Wenn jeder Soldat zuerst den umbringt, der ihn zum Kriegführen auffordert, wieviele Kriege wird es dann noch geben???
Nur leider sind die wenigsten Leute so intelligent - oder so mutig, denn irgendwer muß damit anfangen. Ein Gleichgewicht tritt bekanntlich erst dann ein, wenn alle "Seiten" das gleiche machen. Und bis dahin werden Eingriffe ("Durchgreifen"...) notwendig sein. Unsere Welt ist aufgeteilt, in Länder und Personen, die ernsthaft daran interessiert sind, ihr eigenes "Revier" und die ganze Welt zu einem sicheren Ort zu machen (und die das häufig offenlegen, man will ja nichts verbergen weil das dem selbstgewählten "sauberen" Image widerspricht) und deswegen auch häufig von der Öffentlichkeit geprügelt werden, insbesondere wenn sie in ihren selbstauferlegten Zielen versagen...
und in die anderen, die hemmungslos dem Eigennutz, dem eigenen Ego frönen, manchmal heimlich und manchmal ganz offiziell, egal, Kritik ist denen nämlich so egal wie sonstwas... ich denke jeder, der nicht grad hinterm Mond lebt, könnte dazu jetzt auf Anhieb Namen nennen, die ihm aus Zeitung, Radio, Fernsehen, Internet.. geläufig sind.
Wie stoppt man letztere? "Ohne Gewaltanwendung"? Schöne Utopie... wer glaubt in der stärkeren Postion zu sein (und das tun Bösewichte ja meistens), wird darauf kaum reagieren. Dann werden die Friedensprotestler halt plattgemacht, siehe "Platz des Himmlischen Friedens" und so, und weg sind se. Nein, das taugt nichts, gegen Gewalt hilft meistens nur Gewalt.
Betrachtet es als chirurgischen Eingriff. Wenn sich Krebsgeschwüre bilden, die nicht auf "Nachsichtigkeit" und "Mitleid" reagieren, sondern stattdessen immer größer und zerstörerischer wuchern, muß halt der Chirurg mit dem Skalpell her. Und der Krebs landet in der Mülltonne. Selber schuld, wenn er "Verstand" bewiesen und sich benommen hätte wie gesundes Körpergewebe, wäre er bis zu einem gewissen Maß toleriert worden. Aber eben nicht über dieses Maß hinaus, irgendwann muß konsequent Schluß sein. Wer ständig nachgibt, schadet sich am Ende nur selber (wenn er Glück hat... mit weniger Glück schädigt er auch noch andere dadurch...).
Das ist die Schizophrenie der "Friedensbewegung". Sie kann nur deshalb von Frieden träumen, weil sie beschützt werden von anderen, die diesen Frieden notfalls mit der Waffe in der Hand verteidigen. Ich hätte nichts dagegen, wenn sich beim nächsten Konflikt (egal wo) die Typen von der Friedensbewegung in die allererste Reihe stellen würden, noch vor die kämpfenden Soldaten. Mal sehen ob das einen Nutzen hätte, bzw. wieviel davon hinterher noch übrig wären...
Bevor hier jemand was hineinzudeuteln versucht: Das hier ist kein Gleichnis, sondern eine reale Beschreibung! Funktioniert auch heute noch. Das Problem ist, daß auch die Gattung Homo zur großen Familie der Affen zählt, die Denkschemata funktionieren genauso. Die im Eingangspost beschriebene "Gier", auch äffisches Dominanzverhalten, Revierverteidigung und - erweiterung etc. etc. sind dem Menschen seit Millionen von Jahren tief in die Gene eingeschrieben. Deshalb ist es falsch, auf eine allgemeingültige "Umkehr, Denkveränderung, blabla..." zu warten. Selbst wenn man alle Menschen einer massiven Gehirnwäsche unterziehen würde, wäre das nur vorübergehend wirksam. Angeborene Instinkte lassen sich nicht durch rein kulturelle Veränderungen ausrotten, sie werden immer wieder durchbrechen. Die einzige Möglichkeit einer dauerhaft wirksamen Veränderung wäre ein genetischer Eingriff an der gesamten Menschheit, der die für dieses Verhalten zuständigen Gene ein für allemal ausrottet (es gibt übrigens Hinweise darauf, daß das tatsächlich mal geschehen wird, dazu vielleicht mal in einem anderen Thread mehr.)
Was macht man bis dahin? Nun, eine simple Methode gibt es.
Ich habe ja schon mal in einem anderen Thread ganz unverschämt gepostet: "Wenn Dir jemand eine Waffe in die Hand gibt und sagt, du mußt diese Mitglieder eines anderen Volkes/einer anderen Nation/einer anderen Religion umbringen, weil.... (sie Schwule tolerieren/es Untermenschen sind/sie Knoblauch fressen/den falschen Gott anbeten/beliebigen weiteren Grund hier einsetzen), wen erschießt Du dann zuerst? Die Antwort sollte eigentlich klar sein: Den, der Dich dazu auffordert.
Wenn jeder Soldat zuerst den umbringt, der ihn zum Kriegführen auffordert, wieviele Kriege wird es dann noch geben???
Nur leider sind die wenigsten Leute so intelligent - oder so mutig, denn irgendwer muß damit anfangen. Ein Gleichgewicht tritt bekanntlich erst dann ein, wenn alle "Seiten" das gleiche machen. Und bis dahin werden Eingriffe ("Durchgreifen"...) notwendig sein. Unsere Welt ist aufgeteilt, in Länder und Personen, die ernsthaft daran interessiert sind, ihr eigenes "Revier" und die ganze Welt zu einem sicheren Ort zu machen (und die das häufig offenlegen, man will ja nichts verbergen weil das dem selbstgewählten "sauberen" Image widerspricht) und deswegen auch häufig von der Öffentlichkeit geprügelt werden, insbesondere wenn sie in ihren selbstauferlegten Zielen versagen...
und in die anderen, die hemmungslos dem Eigennutz, dem eigenen Ego frönen, manchmal heimlich und manchmal ganz offiziell, egal, Kritik ist denen nämlich so egal wie sonstwas... ich denke jeder, der nicht grad hinterm Mond lebt, könnte dazu jetzt auf Anhieb Namen nennen, die ihm aus Zeitung, Radio, Fernsehen, Internet.. geläufig sind.
Wie stoppt man letztere? "Ohne Gewaltanwendung"? Schöne Utopie... wer glaubt in der stärkeren Postion zu sein (und das tun Bösewichte ja meistens), wird darauf kaum reagieren. Dann werden die Friedensprotestler halt plattgemacht, siehe "Platz des Himmlischen Friedens" und so, und weg sind se. Nein, das taugt nichts, gegen Gewalt hilft meistens nur Gewalt.
Betrachtet es als chirurgischen Eingriff. Wenn sich Krebsgeschwüre bilden, die nicht auf "Nachsichtigkeit" und "Mitleid" reagieren, sondern stattdessen immer größer und zerstörerischer wuchern, muß halt der Chirurg mit dem Skalpell her. Und der Krebs landet in der Mülltonne. Selber schuld, wenn er "Verstand" bewiesen und sich benommen hätte wie gesundes Körpergewebe, wäre er bis zu einem gewissen Maß toleriert worden. Aber eben nicht über dieses Maß hinaus, irgendwann muß konsequent Schluß sein. Wer ständig nachgibt, schadet sich am Ende nur selber (wenn er Glück hat... mit weniger Glück schädigt er auch noch andere dadurch...).
Das ist die Schizophrenie der "Friedensbewegung". Sie kann nur deshalb von Frieden träumen, weil sie beschützt werden von anderen, die diesen Frieden notfalls mit der Waffe in der Hand verteidigen. Ich hätte nichts dagegen, wenn sich beim nächsten Konflikt (egal wo) die Typen von der Friedensbewegung in die allererste Reihe stellen würden, noch vor die kämpfenden Soldaten. Mal sehen ob das einen Nutzen hätte, bzw. wieviel davon hinterher noch übrig wären...

