27-10-2010, 11:55
Was ist da konkret die Moralfrage? Daß da jemand eine ziemliche Summe für ein Viech ausgeben will, das manch anderer gern im nächsten Teich ersäufen würde, wenn er denn dürfte, und die massenweise als unerwünscht in den Tierheimen landen? Weil man mit der gleichen Summe vielen anderen Tieren mit anderen Krankheiten helfen könnte bzw. Leid von vorneherein verhindern (durch Kastrieren)?
Oder wird da doch eher der Sack geprügelt, wenn man den Esel meint, sprich die Frage nach dem "Ersatzteillager" letztlich für den Menschen gilt?
Daß medizinische Behandlungsmethoden "wandern", zuerst am Tier getestet, dann am Menschen angewendet, dann wieder (auch) am Tier angewendet, so einer dafür blecht, ist ja nichts neues mehr (Herzschrittmacher und künstliche Hüftgelenke für Hunde...)
Da der Mann ja auch die "Spenderkatze" adoptieren will, egal wie viel es ihn kosten wird, ist das Vorhaben zumindest in dieser Hinsicht imho nicht "verwerflich". Den Rest kann man weiter diskutieren.
Oder wird da doch eher der Sack geprügelt, wenn man den Esel meint, sprich die Frage nach dem "Ersatzteillager" letztlich für den Menschen gilt?
Daß medizinische Behandlungsmethoden "wandern", zuerst am Tier getestet, dann am Menschen angewendet, dann wieder (auch) am Tier angewendet, so einer dafür blecht, ist ja nichts neues mehr (Herzschrittmacher und künstliche Hüftgelenke für Hunde...)
Da der Mann ja auch die "Spenderkatze" adoptieren will, egal wie viel es ihn kosten wird, ist das Vorhaben zumindest in dieser Hinsicht imho nicht "verwerflich". Den Rest kann man weiter diskutieren.