10-10-2010, 14:12
Nun - offensichtlich behalten die Erleuchteten so viel von dem, was ihr "Ego" nennt, wie sie es für sich sinnvoll halten. Der Unterschied in dieser Beziehung ist, dass sie dazu in der Lage sind. Ein gewisses Karma wirkt sich auch für den Rest ihres Lebens noch aus.
Diese Auffassung wird dadurch bestätigt, dass einmal die Erleuchteten in ihrem weitern Leben ja keine "Versager" waren oder hilflos - das kann man z. B. dem Buddha wirklich nicht nachsagen, und auch den Anderen nicht, die allgemein als Erleuchtete angesehen werden. Das Restkarma zeigt sich darain, dass die Erleuchteten immer noch untereinander sehr unterschiedlich waren.
Was die "Möhre"
betrifft: Allgemein im Yoga und zumindest dem tibetischen Buddhismus wird gelehrt, dass die Motivation zur Erleuchtung da sein sollte - es sei das, was dann zu allerletzt noch aufgegeben werden muss.
Das ist anscheinend im Zen anders - und ich hatte mich gewundert, aus welchem Grund die Leute es praktizieren. Da waren diese letzten Beiträge für mich sehr interessant
Diese Auffassung wird dadurch bestätigt, dass einmal die Erleuchteten in ihrem weitern Leben ja keine "Versager" waren oder hilflos - das kann man z. B. dem Buddha wirklich nicht nachsagen, und auch den Anderen nicht, die allgemein als Erleuchtete angesehen werden. Das Restkarma zeigt sich darain, dass die Erleuchteten immer noch untereinander sehr unterschiedlich waren.
Was die "Möhre"
Das ist anscheinend im Zen anders - und ich hatte mich gewundert, aus welchem Grund die Leute es praktizieren. Da waren diese letzten Beiträge für mich sehr interessant
