07-10-2010, 12:31
Nehmen wir die entsprechende Bibelstelle in das Heute hinein. Meine Interpretation gilt für das Heute und bedient sich einer verständlichen, zeitnahen Sprache, denn es gilt Altes in ein Neues zu übertragen. Wer möchte heute jungen Eltern auf den Weg geben, nehmt die Rute, das sei euere Methode der Erziehung?
Die Söhne in biblischen Zeiten mußten irgendwann das väterliche Erbe übernehmen. Dabei galt wohl, dass ein starker Sohn, der Grenzen und Maß kennt, den Familienverband (oder Sippe) zusammenhält, anführen und mit Nahrung versorgen kann. Ein Schwächling würde die Arbeit scheuen und bei geringster Belastung, die Flügel hängen lassen und lieber im Bett bleiben oder sich sonst vergnügen.... Ich meine, im Bild der Rute, kann sich Stränge und Grenze ausdrücken. Ausserdem mahnt die Bibel: "ärgere deine Kinder nicht".
Erfahrungswerte aus anderen, älteren Kulturen:
Ein arabisches Sprichwort besagt: "Warne deinen Sohn, ehe er das Gefäß zerbricht."
Aus dem alten Japan, ein Fragment aus einem Text von Hara Saikaku: "(...)... Härte ist dem Sohn von Vorteil, Schwäche sein Unglück."
Die Söhne in biblischen Zeiten mußten irgendwann das väterliche Erbe übernehmen. Dabei galt wohl, dass ein starker Sohn, der Grenzen und Maß kennt, den Familienverband (oder Sippe) zusammenhält, anführen und mit Nahrung versorgen kann. Ein Schwächling würde die Arbeit scheuen und bei geringster Belastung, die Flügel hängen lassen und lieber im Bett bleiben oder sich sonst vergnügen.... Ich meine, im Bild der Rute, kann sich Stränge und Grenze ausdrücken. Ausserdem mahnt die Bibel: "ärgere deine Kinder nicht".
Erfahrungswerte aus anderen, älteren Kulturen:
Ein arabisches Sprichwort besagt: "Warne deinen Sohn, ehe er das Gefäß zerbricht."
Aus dem alten Japan, ein Fragment aus einem Text von Hara Saikaku: "(...)... Härte ist dem Sohn von Vorteil, Schwäche sein Unglück."