05-10-2010, 02:28
Lieber Bion,
Hutter ist kein "ausgewiesener Kenner der Baha'i-Religion" - wo hast Du den Unsinn her? Hutter hat sich darin hervorgetan, aus christlicher Sicht die Baha'i-Religion zu beurteilen - damit ist Hutter keineswegs so objektiv, wie man als Religionswissenschaftler sein sollte. Und die Tatsache, das man "in den eigenen Kreisen herumgereicht wird" - hat leider noch nix damit zutun, das man auch "ausgewiesener Kenner der Materie ist"....
Vergleiche mal Hutter mit Dr. Udo Schaefer - und das was Du aus dem Vergleich heraus ziehen kannst, das könnte dann halbweg objektiv sein...
Liebe Angelika,
man sollte nicht Shoghi Effend und Abdul'Baha verwechseln...
Die STA lehrten lange Zeit, dass die Wiederkunft Christi unmittelbar bevor stehe. Das "Problem" der STA und auch der ZJ war die "Festschreibung" auf ein bestimmtes Datum - beide Gruppierungen haben dann, nachdem sich die von ihnen veröffentlichten Daten "anscheinend" als falsch erwiesen haben, sich auf die - übrigends durchaus richtige - Meinung verlegt, das wir in der "Endzeit" leben und die Wiederkunft des Herrn "stündlich" erfolgen kann (Des Herrn Tag wird kommen wie ein Dieb in der Nacht... niemand weiss die Stunde...)
Der Begriff "Hikhmat" kennzeichnet eine Handlungsweise, der sich vorwiegend Azali's befleissigten. Baha'u'llah verurteilte diese Handlungsweise. Und Baha'u'llah ist jeder Vorladung des Sultans Abdul'Aziz gefolgt.
Das Universale Haus der Gerechtigkeit wurde 1954 das erste Mal gewählt. Ständiger Vorsitzender war damals Shoghi Effendi. Erst mit dem Ableben Shoghi Effendi's wechselte der Vorsitz auf ein Mitglied des Universalen Hauses - nach freier, geheimer und demokratischer Wahl. Die erste konstituiernde Sitzung des ersten Universalen Hauses nach dem Tode Shoghi Effendi's war im Mai 1963.
Zur besseren Unterscheidung für Dich: Die "orthodoxen Bahaì" bezeichneten "Wille und Testament" Abdul'Baha's als "Fälschung" und zogen sich von der Gemeinschaft zurück, die "reformierten Baha'i" beharrten auf einer nicht belegten mündlichen Aussage Shoghi Effendi's bezüglich seiner Nachfolge. Beide Gruppen haben ausser das sie in Opposition zu uns stehen keine grösseren Gemeinsamkeiten untereinander.
Hutter ist kein "ausgewiesener Kenner der Baha'i-Religion" - wo hast Du den Unsinn her? Hutter hat sich darin hervorgetan, aus christlicher Sicht die Baha'i-Religion zu beurteilen - damit ist Hutter keineswegs so objektiv, wie man als Religionswissenschaftler sein sollte. Und die Tatsache, das man "in den eigenen Kreisen herumgereicht wird" - hat leider noch nix damit zutun, das man auch "ausgewiesener Kenner der Materie ist"....
Vergleiche mal Hutter mit Dr. Udo Schaefer - und das was Du aus dem Vergleich heraus ziehen kannst, das könnte dann halbweg objektiv sein...
Liebe Angelika,
man sollte nicht Shoghi Effend und Abdul'Baha verwechseln...
Die STA lehrten lange Zeit, dass die Wiederkunft Christi unmittelbar bevor stehe. Das "Problem" der STA und auch der ZJ war die "Festschreibung" auf ein bestimmtes Datum - beide Gruppierungen haben dann, nachdem sich die von ihnen veröffentlichten Daten "anscheinend" als falsch erwiesen haben, sich auf die - übrigends durchaus richtige - Meinung verlegt, das wir in der "Endzeit" leben und die Wiederkunft des Herrn "stündlich" erfolgen kann (Des Herrn Tag wird kommen wie ein Dieb in der Nacht... niemand weiss die Stunde...)
Der Begriff "Hikhmat" kennzeichnet eine Handlungsweise, der sich vorwiegend Azali's befleissigten. Baha'u'llah verurteilte diese Handlungsweise. Und Baha'u'llah ist jeder Vorladung des Sultans Abdul'Aziz gefolgt.
Das Universale Haus der Gerechtigkeit wurde 1954 das erste Mal gewählt. Ständiger Vorsitzender war damals Shoghi Effendi. Erst mit dem Ableben Shoghi Effendi's wechselte der Vorsitz auf ein Mitglied des Universalen Hauses - nach freier, geheimer und demokratischer Wahl. Die erste konstituiernde Sitzung des ersten Universalen Hauses nach dem Tode Shoghi Effendi's war im Mai 1963.
Zur besseren Unterscheidung für Dich: Die "orthodoxen Bahaì" bezeichneten "Wille und Testament" Abdul'Baha's als "Fälschung" und zogen sich von der Gemeinschaft zurück, die "reformierten Baha'i" beharrten auf einer nicht belegten mündlichen Aussage Shoghi Effendi's bezüglich seiner Nachfolge. Beide Gruppen haben ausser das sie in Opposition zu uns stehen keine grösseren Gemeinsamkeiten untereinander.