03-10-2010, 13:39
Lieber d.n.
auf die Regelungsmöglichkeiten eines Staates alleine mit Gesetzen - möcht ich mich nicht verlassen... Die Diktatoren der diversen Staaten "DDR", UdSSR, Nazi-Deutschland, Haiti, Kuba, Nord-Korea usw. "schufen" sich auch Gesetze, die ihren Terror als Bürgerpflicht umdeuteten... Sowas funktioniert auch in einer Demokratie; schwerer zwar und nicht immer auf Dauer - aber das sogenannte "Ausländerrecht" in Deutschland zeigt ja sehr gut das man mit faschistoiden Gesetzen über 60 Jahre Demokratie gestalten kann... Ich kenne Euer "GSOD" nicht - aber mir schwant Schlimmes, wenn ein demokratischer Rechtsstat es nötig hat, sowas einzuführen.... In Deutschland wurden vergleichbare Notstandgesetze gerade noch rechtzeitig vor 40 Jahren gekippt... hat schon seinen Grund gehabt, denke ich.
Wozu gibt's wohl im Grundgesetz Deutschlands ein Widerstands-Grundrecht? Eben weil man mit Gesetzen Faschismus "legitimieren" kann ! Nun sind wir in Stuttgart von einer faschistischen oder faschistoiden Grundlage des Bahnbaues noch ziemlich weit weg - aber nahe genug 'drann, um zusehen dass dem "souveränen Vollkswillen" eben nicht Rechnung getragen wird. Der "Modelleisenbahner" schreibt in seiner Oktoberausgabe dazu: "...selbst vor der Besetzung des Nordflügels schreckten einige Wagemutige nicht zurück.." Man beachte die Feinheiten: "Wagemutige - nicht Chaoten.... Und weiter: "Beachtenswert ist die Berichterstattung in den Medien. Die Leitartiklrer der meisten Zeitungen beschäftigen sich mit S21. Seit "Startbahn West" in Frankfurt und der verhinderten Wiederaufbereitungsanlage in Wackerdorf dürfte kein Grossprojekt die Bevölkerung so sehr aufgewühlt haben.......". Da schreibt das Magazin auch noch von einem geologischen Gutachten aus dem Jahre 2003, das bisher nur einem kleinen Kreis Insider zugänglich war - und wonach für eine 33 Kilometer lange Tunnelstrecke in Stuttgart erhebliche geologische Schwierigkeiten vorausgesagt sind.... Aber, ist ja egal - ist ja alles gesetzeskonform.... wahrscheinlich genauso gesetzeskonform wie Schacht Konrad und Asse 2 in Niedersachsen - da sind die "guten Gutachten" auch nur durch parteipolitische Intervention zustande gekommen...
Das richtig grosse, bedeutende Problem, lieber d.n. - und ich denke, das gibt's in Österreich auch - ist die Tatsache, dass unsere Politikern, egal welcher Partei sie die Fahne halten, uns Wahlbürger in den letzten Jahrzehnten -man verzeihe mir den Ausdruck- nach "besten Wissem verar****" haben - wir Bürger sind nicht so blöd wie man uns nennt, und wir lassen uns das eben nicht mehr gefallen! Auch das beinhaltet das Widerstandsrecht!
auf die Regelungsmöglichkeiten eines Staates alleine mit Gesetzen - möcht ich mich nicht verlassen... Die Diktatoren der diversen Staaten "DDR", UdSSR, Nazi-Deutschland, Haiti, Kuba, Nord-Korea usw. "schufen" sich auch Gesetze, die ihren Terror als Bürgerpflicht umdeuteten... Sowas funktioniert auch in einer Demokratie; schwerer zwar und nicht immer auf Dauer - aber das sogenannte "Ausländerrecht" in Deutschland zeigt ja sehr gut das man mit faschistoiden Gesetzen über 60 Jahre Demokratie gestalten kann... Ich kenne Euer "GSOD" nicht - aber mir schwant Schlimmes, wenn ein demokratischer Rechtsstat es nötig hat, sowas einzuführen.... In Deutschland wurden vergleichbare Notstandgesetze gerade noch rechtzeitig vor 40 Jahren gekippt... hat schon seinen Grund gehabt, denke ich.
Wozu gibt's wohl im Grundgesetz Deutschlands ein Widerstands-Grundrecht? Eben weil man mit Gesetzen Faschismus "legitimieren" kann ! Nun sind wir in Stuttgart von einer faschistischen oder faschistoiden Grundlage des Bahnbaues noch ziemlich weit weg - aber nahe genug 'drann, um zusehen dass dem "souveränen Vollkswillen" eben nicht Rechnung getragen wird. Der "Modelleisenbahner" schreibt in seiner Oktoberausgabe dazu: "...selbst vor der Besetzung des Nordflügels schreckten einige Wagemutige nicht zurück.." Man beachte die Feinheiten: "Wagemutige - nicht Chaoten.... Und weiter: "Beachtenswert ist die Berichterstattung in den Medien. Die Leitartiklrer der meisten Zeitungen beschäftigen sich mit S21. Seit "Startbahn West" in Frankfurt und der verhinderten Wiederaufbereitungsanlage in Wackerdorf dürfte kein Grossprojekt die Bevölkerung so sehr aufgewühlt haben.......". Da schreibt das Magazin auch noch von einem geologischen Gutachten aus dem Jahre 2003, das bisher nur einem kleinen Kreis Insider zugänglich war - und wonach für eine 33 Kilometer lange Tunnelstrecke in Stuttgart erhebliche geologische Schwierigkeiten vorausgesagt sind.... Aber, ist ja egal - ist ja alles gesetzeskonform.... wahrscheinlich genauso gesetzeskonform wie Schacht Konrad und Asse 2 in Niedersachsen - da sind die "guten Gutachten" auch nur durch parteipolitische Intervention zustande gekommen...
Das richtig grosse, bedeutende Problem, lieber d.n. - und ich denke, das gibt's in Österreich auch - ist die Tatsache, dass unsere Politikern, egal welcher Partei sie die Fahne halten, uns Wahlbürger in den letzten Jahrzehnten -man verzeihe mir den Ausdruck- nach "besten Wissem verar****" haben - wir Bürger sind nicht so blöd wie man uns nennt, und wir lassen uns das eben nicht mehr gefallen! Auch das beinhaltet das Widerstandsrecht!
