22-09-2010, 21:58
Es gab auch keine gegen die Werke des Aristoteles gerichtete, kirchlich autorisierte Büchervernichtungsaktion. Dass Aristoteles kirchlicherseits über lange Zeit weniger geschätzt war als platonische Ideen, stimmt. Die von Boëthius ins Lateinische übertragenen Schriften des Aristoteles zur Logik waren aber durchaus anerkannt.
Es waren vor allem christliche Texte, die als häretisch befunden wurden, und jüdische Schriften, die Vernichtungsaktionen zum Opfer fielen.
Obwohl es Verbote gab, die Schriften des A. zur Naturphilosophie und Metaphysik für den Unterricht zu nutzten, nahm beispielsweise die Universität Paris 1255 alle bis dahin bekannten Schriften des A. in das Vorlesungsprogramm auf.
Es waren vor allem christliche Texte, die als häretisch befunden wurden, und jüdische Schriften, die Vernichtungsaktionen zum Opfer fielen.
Obwohl es Verbote gab, die Schriften des A. zur Naturphilosophie und Metaphysik für den Unterricht zu nutzten, nahm beispielsweise die Universität Paris 1255 alle bis dahin bekannten Schriften des A. in das Vorlesungsprogramm auf.
MfG B.

