20-09-2010, 17:34
Tja alwin,
das Problem der Freijkirchen ist nach meiner Erfahrung der "missverstandene Missionsauftrag": Im Prinzip sind das alles ganz liebe Menschen, die da arbeiten - die haben es sich "nur" zum Ziel gesetzt, möglichst die ganze Menschheit "zu erlösen". Und deren Meinung nach geht das halt nur, wenn sich die ganze Menschheit "zu Jesus bekehrt". Und aus lauter Sorge darüber, das vielleicht Menschen die sie gut leiden können, ja mögen, "nachher in der Hölle schmoren", betreiben sie dann eine recht aggressive Missionsarbeit.... - das der Mensch den sie mögen - und grundsätzlich mögen sie alle Menschen - eine unter Zwang und Druck zustandegekommene "Gemeinschaft der freien Christen" vielleicht gerade als "Hölle" empfinden - kommt ihnen garnicht in den Sinn. Und über Kritik - auch wenn sie noch so positiv vorgetragen wird - sind sie selbstverstä#ndlich "erhaben - Kritik kommt ja nur vom Teufel"....
Natürlich sind nicht alle so. Ich selbst habe Freunde unter den Freichristen, ich weiss dass da sehr sehr liebenswerte Menschen dabei sind, die ihr letztes Hemd für Andere geben - ohne darauf zu achten, ob die Anderen nun Freichristen, Landeschristen, Muslime, Juden oder Baha'i sind. Und so manche christliche Teestube in Frankfurt/Main, Darmstadt, Berlin hat im sozialen Engagenment es fertig gebracht, junge Drogensüchtige nur mit Geduld und Liebe von der Nadel weg zu bekommen - selbst wenn alle vorherigen klinischen und staatlichen Therapiemassnahmen versagt haben. Die "Jungs und Mädchen" leisten schon sehr wertvolle Beiträge zur allgemeinen Gesellschaft - wenn da bloss nicht die Scheuklappen, der religiöse Fanatismus wäre...
das Problem der Freijkirchen ist nach meiner Erfahrung der "missverstandene Missionsauftrag": Im Prinzip sind das alles ganz liebe Menschen, die da arbeiten - die haben es sich "nur" zum Ziel gesetzt, möglichst die ganze Menschheit "zu erlösen". Und deren Meinung nach geht das halt nur, wenn sich die ganze Menschheit "zu Jesus bekehrt". Und aus lauter Sorge darüber, das vielleicht Menschen die sie gut leiden können, ja mögen, "nachher in der Hölle schmoren", betreiben sie dann eine recht aggressive Missionsarbeit.... - das der Mensch den sie mögen - und grundsätzlich mögen sie alle Menschen - eine unter Zwang und Druck zustandegekommene "Gemeinschaft der freien Christen" vielleicht gerade als "Hölle" empfinden - kommt ihnen garnicht in den Sinn. Und über Kritik - auch wenn sie noch so positiv vorgetragen wird - sind sie selbstverstä#ndlich "erhaben - Kritik kommt ja nur vom Teufel"....
Natürlich sind nicht alle so. Ich selbst habe Freunde unter den Freichristen, ich weiss dass da sehr sehr liebenswerte Menschen dabei sind, die ihr letztes Hemd für Andere geben - ohne darauf zu achten, ob die Anderen nun Freichristen, Landeschristen, Muslime, Juden oder Baha'i sind. Und so manche christliche Teestube in Frankfurt/Main, Darmstadt, Berlin hat im sozialen Engagenment es fertig gebracht, junge Drogensüchtige nur mit Geduld und Liebe von der Nadel weg zu bekommen - selbst wenn alle vorherigen klinischen und staatlichen Therapiemassnahmen versagt haben. Die "Jungs und Mädchen" leisten schon sehr wertvolle Beiträge zur allgemeinen Gesellschaft - wenn da bloss nicht die Scheuklappen, der religiöse Fanatismus wäre...