14-09-2010, 09:16
(13-09-2010, 18:32)t.logemann schrieb: Wenn es keine Objektivität gibt - dann ist die wissenschaftliche Logik auch "nur" ein subjektives Hilfsmittel
nein
zwischen "absoluter objektivitität" und "absoluter subjektivität", also völliger beliebigkeit, liegt ja auch noch was anderes
Zitat:In der Religion ist der Mechanismus ganz genauso - sie ist genausowenig objektiv wie die Wissenschaft. Aber innerhalb ihres subjektiven Gefüges existiert ein Grundmuster, dem alle Religionen folgen, dabei alle ihr Entstehen, Werden, ihre Blüte und ihren Untergang zelebrieren - die Logik der Religion(en)
sei so freundlich und beschreibe doch mal dieses grundmuster, dem alle religionen folgen. und sag mir dann noch, warum ich ausgerechnet deiner völlig subjektiven meinung (es gibt ja, wie du sagst, gar keine anderen) irgendwelchen wert beimessen sollte
Zitat:Also müsste man sich nicht darüber unterhalten ob die Logik der Wissenschaft oder die Logik der Religion(en) zum Leben und Überleben wichtig sind
was zum "Leben und Überleben wichtig ist", ist wieder eine ganz andere baustelle. ich weiß aber nach wie vor nicht, was denn diese ominöse "logik der religionen" sein soll
Zitat:sondern ob die Methodik die in beiden Bereichen angewendet wird nicht mindestens "verbesserungswürdig" ist
was soll denn an der logik "verbesserungswürdig" sein?
sie ist ein sehr zuverlässiges und präzises erkenntnisinstrument - muß allerdings richtig angewendet werden
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)

