09-09-2010, 10:03
(09-09-2010, 08:54)Romero schrieb: Kam nicht erst kürzlich eine Reportage, in der erklärt wurde, warum eine Sprengung eben nicht möglich gewesen wäre? Ich weiss ja nicht [...]Ah, doch noch jemand, der auch einmal selber nachdenkt. So kann ich deiner Anmerkung zu "blow up" nur zustimmen. Dieses ist im Englischen ein ganz normaler Ausdruck für so ein Ereignis.
Aber daran sieht man wie Verschwörungstheorien arbeiten: Sie werfen "nur" Fragen auf, zeigen angebliche "Merkwürdigkeiten" auf und behaupten, dass dies oder jenes "richtiger" gewesen wäre.
Das es sich bei den erkannten "Fehlern" aber meist nur um alzu-menschliches handelt, wird irgend wie vergessen. Und letztlich läuft jede Verschwörungstheorie darauf hinaus, dass der Mensch doch perfekt und fehlerlos sein könnte. Denn dieses bedingt das Verbergen einer solche Verschwörung, was dann aber eben immer im deutlichen Widerspruch zu den erkannten "Fehlern" steht.
Das beispielsweise viele damit überhaupt nicht leben könnten, an so einer barbarischen Tat beteiligt oder mitwissend zu sein und das alleine darum, Verschwörungen über kurz oder lang immer öffentlich werden, wird völlig ausgeblendet.
Insgesamt ergibt sich daraus ein mehr als diffuses Menschenbild.