06-09-2010, 23:54
Nun, die Hosea-Stelle ist eine Wenn-Dann-Aussage oder Tun-Ergehen-Geschichte, die nur die Folgen gottlosen Handelns ausmalt. Es gibt aber andere Stellen, die ausgesprochene Kriegsberichte sind, in denen Gott tatsächlich die Feinde in die Hand der Israeliten gegeben hat. Die haben darauf alle getötet, Frauen und Kinder ermordet und die Beute verteilt.
Es ist tatsächlich so, dass die Kriegsbeschreibungen so grauenvoll sind, wie in der Realität. Die theologische Deutung als Gotteswille ist nachlesbar, aber - so meine ich - heute nicht mehr nachvollziehbar. Das heutige Gottesbild ist ein völlig anderes. Man sollte aber diese Diskrepanz nicht wegzudiskutieren versuchen.
Es ist tatsächlich so, dass die Kriegsbeschreibungen so grauenvoll sind, wie in der Realität. Die theologische Deutung als Gotteswille ist nachlesbar, aber - so meine ich - heute nicht mehr nachvollziehbar. Das heutige Gottesbild ist ein völlig anderes. Man sollte aber diese Diskrepanz nicht wegzudiskutieren versuchen.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard

