03-09-2010, 15:18
Ich lese jetzt schon mehrfach, Homosexualität sei eine "sexuelle Aberration", also eine Abirrung von der Sexualität im Allgemeinen. Man kann alles Mögliche kulturhistorisch und als innergemeindlichen Konsens ins Feld führen, sprich glauben. Hingegen darf man keine biologischen bzw. medizinischen Tatsachen in dieser Weise behaupten. Medizinische Untersuchungen zeigen zweierlei:
- In der Bevölkerung gibt es, statistisch gesehen, einen zwar kleinen, aber nicht gegen Null tendierenden Anteil an Menschen, die sich zum gleichen Geschlecht hingezogen fühlen.
- Einige Studien geben Hinweise, dass bereits die für sexuelle Gefühle zuständigen Hirnregionen jeweils so "ticken", wie das beim jeweils anderen Geschlecht der Fall ist.
Man kann die Studien kritisieren (hauptsächlich: zu wenig Probanden), aber für das direkte Gegenteil gibt es überhaupt keine Belege.
- In der Bevölkerung gibt es, statistisch gesehen, einen zwar kleinen, aber nicht gegen Null tendierenden Anteil an Menschen, die sich zum gleichen Geschlecht hingezogen fühlen.
- Einige Studien geben Hinweise, dass bereits die für sexuelle Gefühle zuständigen Hirnregionen jeweils so "ticken", wie das beim jeweils anderen Geschlecht der Fall ist.
Man kann die Studien kritisieren (hauptsächlich: zu wenig Probanden), aber für das direkte Gegenteil gibt es überhaupt keine Belege.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard