Da hier auch immer wieder die Behauptung im Raume steht, es könne eine Art rechtlicher Grundlage oder ein Menschenrecht auf Eheschließung Homosexueller geben, möchte ich auf ein aktuelles Urteil des Europäischen Menschenrechtsgerichtshofes verweisen. Hier der link:
welt.de/die-welt/politik/article8174443/Gericht-Homo-Ehe-ist-kein-Menschenrecht.html
Abgesehen vom sozialen und kulturellen Aspekt, welcher der normalen Ehe ohnehin eine besondere Stellung einräumt, wüßte ich keine rechtliche Grundlage oder Rechtsnorm, auf die sich Homosexuelle in Bezug auf die Gleichstellung als Verheiratete berufen könnten. Ein Hauptargument wird wohl immer sein, daß eine materielle Benachteiligung bei homosexuellen Lebenspartnerschaften vorhanden ist, die somit dem Institut der Ehe nachstehen. Allerdings gibt es auch den Aspekt, daß Ehe und Familie einen besonderen, gesellschaftstragenden Stellenwert innehaben. Im übrigen ist ja mit der Einführung der eingetragenen Partnerschaft den materiellen Bedürfnissen der Homosexuellen bereits nachgekommmen worden, also in Bezug auf Rechtssicherheit in verschiedensten Bereichen des Zivilrechts und anderen Rechtsbereichen. Somit, denke ich, ist der Sache doch vollends Genüge geleistet worden, und ich frage mich, mit welchen zusätzlichen Rechten man Homosexuelle noch ausstatten sollte.
Und in der Frage des Christentums kommt man nicht an der Tatsache vorbei, daß die Bibel als verbindliches Werk aller Christen recht eindeutig dazu etwas aussagt, was hier ja auch schon diskutiert und belegt worden ist. Andere Aspekte, z.B. aus Sicht der Teleologie, nach der Handlungen und Entwicklungsprozesse bestimmten Zwecken unterliegen, und somit eine Partnerschaft dem Zwecke der Fortpflanzung dient, möchte ich erst gar nicht weiter ausführen. Ja, und wenn bekennenden und praktizierenden Homosexuellen die Mitgliedschaft in einer christlichen Gemeinschaft verwehrt wird, so halte ich dies für legitim, ja, sogar für zwingend notwendig. Und ich stelle eine christliche Gemeinschaft oder Kirche in Frage, die diesem Grundsatz nicht folgt. Dies hat nichts mit etwaiger "Intoleranz" zu tun, die Gegnern der Homosexualität immer vorgehalten wird. Vielmehr ist es so, daß Homosexuelle aus meiner Sicht viel mehr Toleranz für ihre sexuelle Aberration einfordern, als ihnen überhaupt dafür zustehen dürfte. Aber dies wäre ein Thema für sich.
welt.de/die-welt/politik/article8174443/Gericht-Homo-Ehe-ist-kein-Menschenrecht.html
Abgesehen vom sozialen und kulturellen Aspekt, welcher der normalen Ehe ohnehin eine besondere Stellung einräumt, wüßte ich keine rechtliche Grundlage oder Rechtsnorm, auf die sich Homosexuelle in Bezug auf die Gleichstellung als Verheiratete berufen könnten. Ein Hauptargument wird wohl immer sein, daß eine materielle Benachteiligung bei homosexuellen Lebenspartnerschaften vorhanden ist, die somit dem Institut der Ehe nachstehen. Allerdings gibt es auch den Aspekt, daß Ehe und Familie einen besonderen, gesellschaftstragenden Stellenwert innehaben. Im übrigen ist ja mit der Einführung der eingetragenen Partnerschaft den materiellen Bedürfnissen der Homosexuellen bereits nachgekommmen worden, also in Bezug auf Rechtssicherheit in verschiedensten Bereichen des Zivilrechts und anderen Rechtsbereichen. Somit, denke ich, ist der Sache doch vollends Genüge geleistet worden, und ich frage mich, mit welchen zusätzlichen Rechten man Homosexuelle noch ausstatten sollte.
Und in der Frage des Christentums kommt man nicht an der Tatsache vorbei, daß die Bibel als verbindliches Werk aller Christen recht eindeutig dazu etwas aussagt, was hier ja auch schon diskutiert und belegt worden ist. Andere Aspekte, z.B. aus Sicht der Teleologie, nach der Handlungen und Entwicklungsprozesse bestimmten Zwecken unterliegen, und somit eine Partnerschaft dem Zwecke der Fortpflanzung dient, möchte ich erst gar nicht weiter ausführen. Ja, und wenn bekennenden und praktizierenden Homosexuellen die Mitgliedschaft in einer christlichen Gemeinschaft verwehrt wird, so halte ich dies für legitim, ja, sogar für zwingend notwendig. Und ich stelle eine christliche Gemeinschaft oder Kirche in Frage, die diesem Grundsatz nicht folgt. Dies hat nichts mit etwaiger "Intoleranz" zu tun, die Gegnern der Homosexualität immer vorgehalten wird. Vielmehr ist es so, daß Homosexuelle aus meiner Sicht viel mehr Toleranz für ihre sexuelle Aberration einfordern, als ihnen überhaupt dafür zustehen dürfte. Aber dies wäre ein Thema für sich.
