31-08-2010, 23:27
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31-08-2010, 23:34 von Schmettermotte.)
Angelika, du hast Römer 1 zitiert. Dafür danke ich dir. Dort wirt "natürlich" von "physin", und "unnatürlich" von" paraphysin" übersetzt von Luther.
Wo und in welchem Zusammenhang wird es noch benutzt?
Frage: Ist es ein Naturgesetz, das Männer kurze Haare haben, oder geht es hier nicht eher darum, einem bestimmten Geschlechtsrollenbild zu entsprechen?
Frage: Da Gott selbst hier etwas Unnatürliches macht, kann es nicht sein, das es in Wirklichkeit darum geht, was FÜR DEN BETROFFENEN natürlich oder unnatürlich ist?
Außerdem zeigt der Kontext, dass es sich nicht um Homosexualität dreht:
Für mehr Infos, lese bitte[.zwischenraum.net/themenframe.htm] hier nach.
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Wo und in welchem Zusammenhang wird es noch benutzt?
Zitat:1 Korinther 11:14 (physin)
Oder lehrt euch nicht selbst die Natur [physin], dass, wenn ein Mann langes Haar hat, es eine Schande für ihn ist?
Frage: Ist es ein Naturgesetz, das Männer kurze Haare haben, oder geht es hier nicht eher darum, einem bestimmten Geschlechtsrollenbild zu entsprechen?
Zitat:Römer 11:24 (paraphysin)
Denn wenn du aus dem von Natur wilden ölbaum ausgeschnitten und gegen die Natur [paraphysin] in den edlen ölbaum eingepfropft worden bist, wieviel mehr werden diese, die natürlichen Zweige, in ihren eigenen ölbaum eingepfropft werden?
Frage: Da Gott selbst hier etwas Unnatürliches macht, kann es nicht sein, das es in Wirklichkeit darum geht, was FÜR DEN BETROFFENEN natürlich oder unnatürlich ist?
Außerdem zeigt der Kontext, dass es sich nicht um Homosexualität dreht:
Zitat:Römer 1:18-32
Denn es wird geoffenbart Gottes Zorn vom Himmel her über alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen, welche die Wahrheit durch Ungerechtigkeit niederhalten, weil das von Gott Erkennbare unter ihnen offenbar ist, denn Gott hat es ihnen offenbart. Denn sein unsichtbares Wesen, sowohl seine ewige Kraft als auch sein Göttlichkeit, wird seit Erschaffung der Welt an in dem Gemachten wahrgenommen und geschaut, damit sie ohne Entschuldigung seien, weil sie Gott kannten, ihn aber weder als Gott verherrlichten noch ihm Dank darbrachten, sondern in ihren überlegungen in Torheit verfielen und ihr unverständiges Herz verfinstert wurde. Indem sie sich für Weise ausgaben, sind sie zu Narren geworden und haben die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes verwandelt in das Gleichnis eines Bildes vom vergänglichen Menschen und von Vögeln und von vierfüßigen und kriechenden Tieren. Darum hat Gott sie dahingegeben in die Begierden ihrer Herzen in die Unreinheit, ihre Leiber untereinander zu schänden, sie, welche die Wahrheit Gottes in die Lüge verwandelt und dem Geschöpf Verehrung und Dienst dargebracht haben statt dem Schöpfer, der gepriesen sei in Ewigkeit. Amen. Deswegen hat Gott sie dahingegeben in schändliche Leidenschaften. Denn ihre Frauen haben den natürlichen Verkehr in den unnatürlichen verwandelt, und ebenso haben auch die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen, sind in ihrer Wollust zueinander entbrannt, indem sie Männer mit Männern Schande trieben, und sie empfingen den gebührenden Lohn ihrer Verirrung ans sich selbst. Und wie sie es nicht für gut fanden, Gott in der Erkenntnis festzuhalten, hat Gott sie dahingegeben in einen verworfenen Sinn, zu tun, was sich nicht ziemt: erfüllt von aller Ungerechtigkeit, Bosheit, Habsucht, Schlechtigkeit, voll von Neid, Mord, Streit, List, Tücke; Ohrenbläser, Verleumder, Gotteshasser, Gewalttäter, Hochmütige, Prahler, Erfinder böser Dinge, den Eltern Ungehorsame, Unverständige, Treulose, ohne natürliche Liebe, Unbarmherzige. Obwohl sie Gottes Rechtsforderungen erkennen, dass die, die so etwas tun, des Todes würdig sind, üben sie es nicht allein aus, sondern haben auch Wohlgefallen an denen, die es tun.
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