31-08-2010, 07:01
Sektengemeinschaften - je nach Alter - leben nicht nur von Neuzugängen von bisherigen Nichtmitgliedern sondern auch vom gleich integrierten Nachwuchs, der innerhalb der Mitgliedschaft ihrer Eltern entsteht. Sie wachsen in diesem Umfeld auf - wohl behütet - bis zu den ersten Kontakten zur Außenwelt. Mögliche Irritationen, die nun auftreten, werden elterlicherseits oder/und aus den den Regeln der Gemeinschaft "reguliert". Das sexuelle Problem kommt doch erst mit der Epoche der Pubertät. Wo ist denn hier (vom Umgang abgesehen) ein Unterschied zu den konventionellen Glaubensgemeinschaften?
Da wird auch hier sicherlich erst einmal ganz natürlich verheimlicht, da die "andere" soziale "Einbettung" ja noch stimmt oder zumindest als normal angenommen wird. Kritisch wird es doch meist erst, wenn gesellschaftliche Konflikte derart hinzukommen, daß Reaktionen oder versuchte Regelungen aus der Glaubensgemeinschaft nicht mehr wirklich greifen!
Gruß
Da wird auch hier sicherlich erst einmal ganz natürlich verheimlicht, da die "andere" soziale "Einbettung" ja noch stimmt oder zumindest als normal angenommen wird. Kritisch wird es doch meist erst, wenn gesellschaftliche Konflikte derart hinzukommen, daß Reaktionen oder versuchte Regelungen aus der Glaubensgemeinschaft nicht mehr wirklich greifen!
Gruß