Ach, der kleine ThePassenger weiß es wieder mal besser!
Zunächst einmal es war der VATER von JS, der als Patriarch in Kirtland ihr den Segen gab. Zweitens, meist schrieb die Ehefrau den Segen für die betroffene Person auf, zumindest eine Art "Zusammenfassung". Und drittens sagen mehrere Quellen später, darunter Brigham Young, ein Prophet der Mormonen, dass Smith das gesagt hätte, und das dieses ein "Beweis" dafür wäre, dass er ein Seher und Prophet sei.
Wie ich in meinem letzen Artikel ausführte, wurde JoD ZUNÄCHST als HEILIGE SCHRIFT angesehen, da dort die RATSCHLÄGE des LEBENDEN PROPHETEN und der Apostel drin stand. Erst später, als der Kirchenführung aufging, was für ein Schmarrn in den 26 Bänden teilweise drin steht, wurde die Einstellung zu den Büchern, die damals "Jeder Heilige besitzen sollte", wie Young es schrieb, verändert. Nun wird so getan, als ob es "nur" die persönliche Meinung der jeweiligen person gewesen wäre.
Und das ist eine Sauerei.
Manfred übersetzt gerade den 2. Band der JoD. Daraus extra für DICH eine kleine Kostprobe:
Wenn Joseph ein Recht hatte mir in Bezug auf die Erlösung Vorschriften zu machen, in Bezug auf ein Leben danach, dann hatte er ein Recht, mir in Bezug auf alle meine irdischen Angelegenheiten Vorschriften zu machen, in Bezug auf die Schätze der Erde und in Bezug auf die Erde selbst. Er hatte ein Recht, in Bezug auf die Städte der Erde Vorschriften zu machen, in Bezug auf die Einwohner der Erde und in Bezug auf alles auf dem Land und im Meer. Wenn er überhaupt ein Recht hatte, dann dazu. Hätte er nicht dieses Recht, dann hätte er nicht das Priestertum Gottes; er hätte nicht das endlose Priestertum, das von einem ewigen Wesen ausgeht. journalofdiscourses.de.tl, Seite 13
Das besagt, dass Joseph Smith, dass alle Propheten ihren Mitgliedern vorschreiben können, wie diese zu leben haben. Das ist eine theokratische Diktatur! :icon_evil::icon_twisted:
Zitat:Du zitierst einen Artikel, veröffentlicht von der Young Ladies' Mutual Improvement Associations of Zion aus dem Jahre 1892. Besagte Dame, die dort zitiert wird, erinnert sich somit an eine angebliche Darlegung Joseph Smiths aus dem Jahre 1837, also an ein angebliches Ereignis, das zu jenem Zeitpunkt bereits 55 Jahre zurückgelegen haben muß. Die Dame wird bereits über siebzig gewesen sein, und somit wäre ein entsprechender Zeitraum gegeben, der eine Vielzahl von Gründen beinhalten könnte, weshalb sie zu dieser Aussage kam.
Zunächst einmal es war der VATER von JS, der als Patriarch in Kirtland ihr den Segen gab. Zweitens, meist schrieb die Ehefrau den Segen für die betroffene Person auf, zumindest eine Art "Zusammenfassung". Und drittens sagen mehrere Quellen später, darunter Brigham Young, ein Prophet der Mormonen, dass Smith das gesagt hätte, und das dieses ein "Beweis" dafür wäre, dass er ein Seher und Prophet sei.
Zitat: Du kannst doch nicht bestimmen, was für die Kirche verbindlich ist bzw. ob es offiziellen Charakter hat oder nicht. Anmaßender geht es ja wohl nicht. Auch reden wir nicht von der Vergangenheit, sondern von heute. Also, deine Aussage der Verbindlichkeit und des offiziellen Charakters von Journal of Discourses (geschickterweise erwähnst Du es oben schon nicht mehr) ist falsch. Schlichtweg falsch.
Wie ich in meinem letzen Artikel ausführte, wurde JoD ZUNÄCHST als HEILIGE SCHRIFT angesehen, da dort die RATSCHLÄGE des LEBENDEN PROPHETEN und der Apostel drin stand. Erst später, als der Kirchenführung aufging, was für ein Schmarrn in den 26 Bänden teilweise drin steht, wurde die Einstellung zu den Büchern, die damals "Jeder Heilige besitzen sollte", wie Young es schrieb, verändert. Nun wird so getan, als ob es "nur" die persönliche Meinung der jeweiligen person gewesen wäre.
Und das ist eine Sauerei.
Manfred übersetzt gerade den 2. Band der JoD. Daraus extra für DICH eine kleine Kostprobe:
Wenn Joseph ein Recht hatte mir in Bezug auf die Erlösung Vorschriften zu machen, in Bezug auf ein Leben danach, dann hatte er ein Recht, mir in Bezug auf alle meine irdischen Angelegenheiten Vorschriften zu machen, in Bezug auf die Schätze der Erde und in Bezug auf die Erde selbst. Er hatte ein Recht, in Bezug auf die Städte der Erde Vorschriften zu machen, in Bezug auf die Einwohner der Erde und in Bezug auf alles auf dem Land und im Meer. Wenn er überhaupt ein Recht hatte, dann dazu. Hätte er nicht dieses Recht, dann hätte er nicht das Priestertum Gottes; er hätte nicht das endlose Priestertum, das von einem ewigen Wesen ausgeht. journalofdiscourses.de.tl, Seite 13
Das besagt, dass Joseph Smith, dass alle Propheten ihren Mitgliedern vorschreiben können, wie diese zu leben haben. Das ist eine theokratische Diktatur! :icon_evil::icon_twisted:
