18-08-2010, 07:41 
		
	
	
		In der Satire, aber auch als sprachliches Mittel, kann durchaus ein Begriff verwendet werden, der zwar nicht 1 zu 1 übertragbar ist, dennoch die Dramatik sehr gut verdeutlicht. Das Wort "Sklaverei". Wenn Menschen ausgebeutet werden, d.h. ihre Arbeitskraft, ihre Zeit, ihr Wissen und Können, umschreibt der Begriff "Sklaverei" schon sehr genau, in welcher Situation und Abhängigkeit der Mensch steht.  
Dieses Ungenügen an gerechter Entlohnung, hat noch weitreichendere Folgen für die betreffenden Menschen, aber auch für die Gesellschaft schlecht hin.
Die Aufzählung soll nur einige Aspekte dieser Art von Beschäftigungsverhältnis verdeutlichen.
Manche müssen ihr Einkommen aufstocken, damit sie ein Auskommen haben. Vor allem denke ich hier an Familien.
Wer schon mit einer Vollbeschäftigung staatliche Hilfe in Anspruch nehmen muß, wird im Alter dieselbe womöglich auch beanspruchen müssen.
Um Rücklagen bilden zu können für die Altervorsorge, wird ein so geringer Lohn wohl nicht ausreichen.
Bedenkt bitte auch, dass sich seit vielen Jahren eine soziale (gesellschaftliche) Schere auftut und aufgetan hat, deren Folgen noch nicht absehbar sind -, trotz vieler Prognosen, die Soziologen seit Jahren veröffentlichen. (Siehe einschlägige Fachliteratur sowie Sozialberichte)
	
	
	
	
Dieses Ungenügen an gerechter Entlohnung, hat noch weitreichendere Folgen für die betreffenden Menschen, aber auch für die Gesellschaft schlecht hin.
Die Aufzählung soll nur einige Aspekte dieser Art von Beschäftigungsverhältnis verdeutlichen.
Manche müssen ihr Einkommen aufstocken, damit sie ein Auskommen haben. Vor allem denke ich hier an Familien.
Wer schon mit einer Vollbeschäftigung staatliche Hilfe in Anspruch nehmen muß, wird im Alter dieselbe womöglich auch beanspruchen müssen.
Um Rücklagen bilden zu können für die Altervorsorge, wird ein so geringer Lohn wohl nicht ausreichen.
Bedenkt bitte auch, dass sich seit vielen Jahren eine soziale (gesellschaftliche) Schere auftut und aufgetan hat, deren Folgen noch nicht absehbar sind -, trotz vieler Prognosen, die Soziologen seit Jahren veröffentlichen. (Siehe einschlägige Fachliteratur sowie Sozialberichte)
