15-08-2010, 19:42
Liebe Agnostik,
es gibt so viele Möglichkeiten in unserer Natur, dass es schwer fällt, ein bestimmtes Konzept zu entwicken, und zu sagen: das ist es.
Also:
Es gibt zunächst die genetische Ebene: Man lebt in der Familie, ggf. in den Nachkommen weiter
Auf der kulturellen Ebene sickern viele Informationen in die menschliche Umgebung ein; sie werden sogar weiter entwickelt und wirken in einer losen Rückkopplung wieder auf sich selbst ein.
Unser Informationsstrom ist substanzieller Natur. Letztlich landet alles in der Wärmestrahlung, die ins Weltall gelangt. Dort drin werden wir für Ewigkeiten gespeichert.
Der Kosmologe Bekenstein hat die Allgemeine Relativitätstheorie um eine Variante ("Lösung") bereichert, die da sagt: Informationen gehen selbst an den Schwerkraftmonstern nicht verloren. Sondern sie werden auf dem Ereignishorizont auf dessen sphärischer Oberfläche konzentriert. Dort werden sie mit großer Wahrscheinlichkeit erneut in Wechselwirkung treten.
Spekulation: In einer zwar virtuellen Welt, was aber für deren Bewohner nicht erkennbar ist. Vielleicht leben wir ja selbst in einer und können es nicht feststellen, weil und die paar Löcher in unserer Welt entgehen.
Ferner geben wir großzügig Produkte unseres Metabolismus an wirklich alles und jedes insbesondere an Bakterien und Viren weiter. Von den Viren weiß man, dass sie die "Klatschbasen" der Genetik sind.
Schließlich verstehen wir uns als Wesen im Selbstgespräch, was weitgehend unser Ich ausmacht. Wenn ich mir die chemischen und physikalischen "Sprachen" (Informationsflüsse) in der Welt ansehe, bezweifle ich ernsthaft, dass wir die einzigen System mit Selbstgespräch sind. Ich denke vielmehr, dass unser Hirn ein allgemeines Prinzip aufgreift.
es gibt so viele Möglichkeiten in unserer Natur, dass es schwer fällt, ein bestimmtes Konzept zu entwicken, und zu sagen: das ist es.
Also:
Es gibt zunächst die genetische Ebene: Man lebt in der Familie, ggf. in den Nachkommen weiter
Auf der kulturellen Ebene sickern viele Informationen in die menschliche Umgebung ein; sie werden sogar weiter entwickelt und wirken in einer losen Rückkopplung wieder auf sich selbst ein.
Unser Informationsstrom ist substanzieller Natur. Letztlich landet alles in der Wärmestrahlung, die ins Weltall gelangt. Dort drin werden wir für Ewigkeiten gespeichert.
Der Kosmologe Bekenstein hat die Allgemeine Relativitätstheorie um eine Variante ("Lösung") bereichert, die da sagt: Informationen gehen selbst an den Schwerkraftmonstern nicht verloren. Sondern sie werden auf dem Ereignishorizont auf dessen sphärischer Oberfläche konzentriert. Dort werden sie mit großer Wahrscheinlichkeit erneut in Wechselwirkung treten.
Spekulation: In einer zwar virtuellen Welt, was aber für deren Bewohner nicht erkennbar ist. Vielleicht leben wir ja selbst in einer und können es nicht feststellen, weil und die paar Löcher in unserer Welt entgehen.
Ferner geben wir großzügig Produkte unseres Metabolismus an wirklich alles und jedes insbesondere an Bakterien und Viren weiter. Von den Viren weiß man, dass sie die "Klatschbasen" der Genetik sind.
Schließlich verstehen wir uns als Wesen im Selbstgespräch, was weitgehend unser Ich ausmacht. Wenn ich mir die chemischen und physikalischen "Sprachen" (Informationsflüsse) in der Welt ansehe, bezweifle ich ernsthaft, dass wir die einzigen System mit Selbstgespräch sind. Ich denke vielmehr, dass unser Hirn ein allgemeines Prinzip aufgreift.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard