15-08-2010, 19:32
@Karla
Nein, ich werfe es niemandem speziell vor.
Ich kritisiere die Verwendung von heiligen Schriften (besser gesagt die monotheistischen) als Kompass für das eigene Leben. Ich halte das für unredlich.
Nehmen wir die Homophobie - eindeutig im Gottesbild der Bibel wiederzufinden. Wie kann ich mich ernstlich nach solch einer Quelle richten? Nicht zu wenige Christen sind als fundamentalistisch einzuordnen (auch ein Großteil der Katholiken), wenn sie gegen Homosexuelle oder Abtreibung wettern.
Jaja, das Christentum wurde gezähmt. Hat das aber für alle Ewigkeiten Bestand? Und wie sieht es mit dem anderen Abkömmling des Judentums aus, dem Islam? Das Christentum könnte heute genauso dastehen.
Über das Thema Natürlichkeit von Emotionen könnte man ein eigenen Thread starten.
Nein, ich werfe es niemandem speziell vor.
Ich kritisiere die Verwendung von heiligen Schriften (besser gesagt die monotheistischen) als Kompass für das eigene Leben. Ich halte das für unredlich.
Nehmen wir die Homophobie - eindeutig im Gottesbild der Bibel wiederzufinden. Wie kann ich mich ernstlich nach solch einer Quelle richten? Nicht zu wenige Christen sind als fundamentalistisch einzuordnen (auch ein Großteil der Katholiken), wenn sie gegen Homosexuelle oder Abtreibung wettern.
Jaja, das Christentum wurde gezähmt. Hat das aber für alle Ewigkeiten Bestand? Und wie sieht es mit dem anderen Abkömmling des Judentums aus, dem Islam? Das Christentum könnte heute genauso dastehen.
Über das Thema Natürlichkeit von Emotionen könnte man ein eigenen Thread starten.
"What can be asserted without proof can be dismissed without proof." [Christopher Hitchens]