15-08-2010, 17:45
Mir geht es in gewissem Maße wie dem Einsiedler. - mit dem Unterschied, dass mich die Wahrscheinlichkeit des Nicht-mehr-seins nicht beunruhigt. Deshalb ist es mir auch egal, ob man sich nach meinem Tod an mich erinnert oder ob in meinem Sohn und dessen möglichen Nachkommen etwas von mir übrig bleibt.
Andererseits finde ich die Wahrscheinlichkeit, dass ich doch als individuell-bewusstes "ich", das was bei mir Bewusstsein ist und was mich im Kern ausmacht (was immer das sein mag) nach dem Tod irgendwie weiter existiere, durchaus wünschenswert.
Allerdings nicht um jeden Preis: Eine gewisse Weiterentwicklung solle schon gegeben sein.
Und von daher wünsche ich mir eine Weiterexistenz wie sie die Anthroposophie, die RKK oder - für mich selbst am relevantesten - die auch-buddhistische (in verschiedenen Ausprägungen) - Lehre des "Reinen Land des Amitabha/Buddha Amida) beschreibt.
Da ich nur bei einer Ausprägung des Letztgenannten (der im Tibetischen Buddhismus) aktiv evtl.noch etwas für das Zustandekommen machen kann (durch entsprechende Praxis), habe ich mich - pragmatisch wie ich nun einmal bin - dafür entschieden, dieser Lehre eine relativ hohe Wahrscheinlichkeit zuzuschreiben und z. T. meine Praxis (Meditationsversuche) dahin auszurichten.
Ja, ich weiß, dass dies Beliebigkeit ist, und ich sehe keinerlei Grund nicht danach vorzugehen. Warum sollte ich meine letzten Tage, Wochen, Monate, Jahre nicht in der Weise verbringen wie sie mir am sinnvollsten erscheint!
Ich bin mir auch bewusst, dass diese persönliche Schilderung den Foristen hier im thread nichts bringt - aber immerhin ist sie im Rahmen der Frage des threads. Zwar ist sie keine Antwort darauf, wie man es lernen kann - aber sie zeigt immerhin ein Ergebnis eines spezifischen lebenslangen Lernens.
Andererseits finde ich die Wahrscheinlichkeit, dass ich doch als individuell-bewusstes "ich", das was bei mir Bewusstsein ist und was mich im Kern ausmacht (was immer das sein mag) nach dem Tod irgendwie weiter existiere, durchaus wünschenswert.
Allerdings nicht um jeden Preis: Eine gewisse Weiterentwicklung solle schon gegeben sein.
Und von daher wünsche ich mir eine Weiterexistenz wie sie die Anthroposophie, die RKK oder - für mich selbst am relevantesten - die auch-buddhistische (in verschiedenen Ausprägungen) - Lehre des "Reinen Land des Amitabha/Buddha Amida) beschreibt.
Da ich nur bei einer Ausprägung des Letztgenannten (der im Tibetischen Buddhismus) aktiv evtl.noch etwas für das Zustandekommen machen kann (durch entsprechende Praxis), habe ich mich - pragmatisch wie ich nun einmal bin - dafür entschieden, dieser Lehre eine relativ hohe Wahrscheinlichkeit zuzuschreiben und z. T. meine Praxis (Meditationsversuche) dahin auszurichten.
Ja, ich weiß, dass dies Beliebigkeit ist, und ich sehe keinerlei Grund nicht danach vorzugehen. Warum sollte ich meine letzten Tage, Wochen, Monate, Jahre nicht in der Weise verbringen wie sie mir am sinnvollsten erscheint!
Ich bin mir auch bewusst, dass diese persönliche Schilderung den Foristen hier im thread nichts bringt - aber immerhin ist sie im Rahmen der Frage des threads. Zwar ist sie keine Antwort darauf, wie man es lernen kann - aber sie zeigt immerhin ein Ergebnis eines spezifischen lebenslangen Lernens.