(15-08-2010, 17:16)indymaya schrieb: Gott stellt sich nur im Neuen Testament durch Jesus "dar".
Die vielen Bücher der Bibel sind erstens differenziert zu betrachten und sind zweitens keine Selbstdarstellung Gottes.Es sind und bleiben Bücher und Schriften.
Diese Einsicht hätte ich ehrlich nicht von dir erwartet.
Und wie bewertest du die vielen Grausamkeiten in den Schriften?
Ich gehe mal von einer neutralen Person aus, einer Mischung aus Philosoph und Psychologe. Was meinst du, wie diese Person die Bibel bewerten würde?
Ich bringe noch einen weiteren Aspekt ins Spiel.
Hat die Gesellschaft nicht das Recht, demokratisch zu bewerten, was sie für ethisch korrekt hält? Es ist auffällig, dass das Christentum viele Aspekte beinhaltet, die vom Zeitgeist abgeleht werden. Aber trotzdem soll man das tolerieren. Warum eigentlich?
(15-08-2010, 17:16)indymaya schrieb: Nun ist auch das Evangelium ein Buch, aber die Worte Jesu sind bezeugt von seinen Jüngern und Aposteln und die meisten von Ihnen haben sie sogar mit ihrem "Blut" bezeugt.
Das ist kein Beweis für die Existenz Jesu. Es ist lediglich ein "argumentum ad verecundiam".
"What can be asserted without proof can be dismissed without proof." [Christopher Hitchens]