(15-08-2010, 16:37)humanist schrieb: Man darf doch wohl noch Tatsachen beschreiben.
Muss dir ja nicht gefallen.
(15-08-2010, 16:52)Der-Einsiedler schrieb: es ist ja nicht das erste Mal, dass man hier Deine plumpen, aggressiven, geschmacklosen Aussagen ertragen muss. Für "die Atheisten" bist Du wahrlich kein guter Repräsentant. Aber mir scheint, Du bist noch sehr jung und musst und wirst noch viel lernen.Lieber Humanist,
deine "Tatsachen" sind ja nicht wirklich welche, sondern Interpreationen alter Texte, die Glaubensvorstellungen tradieren, Glaubensvorstellungen, die Not und Leid, Krieg und Frieden, Kerker und Verbannung umfassen. In üblen Zeiten erzählt man sich halt auch mal "vom bösen Gott" im Sinne von Strafen, Schicksalsschlägen (Hiob) und Befehl zu kriegerischen Taten. Tatsachen sind lediglich die Berichte, bestenfalls noch der Glaubensstatus der Autoren.
Der Glaube und seine Gegenstände (Gott, himmlische Heerscharen, Engel, Teufel, Serafine und anderes) finden in den alten Berichten lediglich eine Bühne. Wie im gegenwärtigen Theater führen die Himmlischen uns ein Schauspiel vor von den Situationen, welche die Menschen bedrücken oder beglücken.
Der-Einsiedler hat schon Recht: Gibt man allzu vorschnell eine Wertung, noch dazu eine aus der Fäkalsprache, zeigt man nur allzu deutlich, dass man den Glauben Anderer nicht verstanden hat und Menschen dieses Glaubens nicht toleriert. Du scheinst nicht zu begreifen, was solche wertenden Aussagen, die noch dazu nicht der mündlichen Tradition entsprechen, bei deinen Gesprächspartnern anrichten.
Tatsächlich ist es nämlich so, dass Juden, Christen und Muslime aus den negativen Schilderungen lediglich den Ernst heraus lesen, dass der "liebe Gott" in Konfliktsituationen auch ganz anders kann.
Das mag archaisch anmuten, ist aber schon von Alters her so tradiert worden.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard