15-08-2010, 15:18
(14-08-2010, 21:59)Ekkard schrieb: Selbstverständlich geht es mir darum, dass, wer verzweifelt, sich Hilfe bei Leuten holen soll, die viel mit und zu dem Text gearbeitet haben
das ist doch weltfremd
wenn die bibel nicht verstanden werden kann, ohne daß man sich zig fachleute zu hilfe holt, hat sie ihren zweck verfehlt
(14-08-2010, 21:59)Ekkard schrieb: Wer also bei biblischen Texten dabei ist zu verzweifeln, der sollte sich an dieses "einerseits ..." und "andererseits ..." der jüdischen Rabbiner erinnern, oder den Text meinetwegen ungelesen lassen.
einen text so zu lesen, wie er da steht, hat nichts mit "daran verzweifeln" zu tun. wenn du daran verzweifelst, daß da was anderes steht, als du gern da stehen hättest, ist das dein problem
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)

