13-08-2010, 10:11
(05-10-2009, 17:00)Witch of Hope schrieb: Der Brief an Hitler wurde im Sommer 1933 geschrieben, da saß noch kein ZJ im KZ.Zeugen Jehovas waren aber bereits verboten (übrigens aufgrund guter Zusammenarbeit der Großkirchen mit den NAzis, aber das ist ein anderes Thema). Zeugen Jehovas waren bereits in der Weimarer Republik wiederholt von staatlichen Stellen massiv in der Religionsausübung behindert worden. Diese Situation esklaierte dann mit der Machtergreifung der Nazis.
(05-10-2009, 17:00)Witch of Hope schrieb: Wie viele andere Gruppen, so versuchten auch die ZJ Hitler auf gut deutsch, "in den Hintern zu kriechen", um Vergünstigungen für sich zu erhalten.Die "Vergünstigung" bestand einzig in dem (verfassungsmäßigen) Recht der Religionsfreiheit. Das "in den Hinterm kriechen" bestand darin aufzuzeigen, dass die Beschuldigungen, die zum Verbot führten, haltlos waren.
(05-10-2009, 17:00)Witch of Hope schrieb: Dabei benutzten sie auch den Jargon der Nationalsozialisten.Da die Beschuldigungen in diesem Jargon verfasst waren, blieb ihnen wohl kaum etwas anderes übrig. Außerdem war dieser Jargon damals auch außerhalb der Nazis weit verbreitet.
(05-10-2009, 17:00)Witch of Hope schrieb: Dort ist auch eine weitere Erklährung an Hitler zu finden, indem ihm gar gedroht wird.Vielleicht wäre es sinnvoll, sich erst mal darüber zu informieren, was damals wirklich los war. Wer es genau wissen will, liest: Detlef Garbe: Zwischen Widerstand und Martyrium. Die Zeugen Jehovas im „Dritten Reich“.
Die ZJ waren nicht die Unschuldslämmer, als die sie sich selbst gerne darstellen wollen
hgp.blogger.de - Die anonyme Stimme eines Rufers im Internet