10-08-2010, 11:45
Ja gut, entweder ist dies eine "schreckliche Geschichte" und wir lernen daraus das, was in der Antike gängige Vorstellung war: Die Götter sind böse Wüteriche, die es zu besänftigen gilt. Manchmal gelingt es, manchmal nicht.
Ich habe mir aber die Geschichte von ihrem Schluss her angesehen, und ich finde, dass Texte von ihrer Intension her - die steht hier am Schluss - zu verstehen sind.
Erste Aussage: Die Bühne, auf der das Schicksal des Menschen bestimmt wird, ist die himmlische.
Zweite Aussage: Gottes Seinsweise ist uns fremd. Sie geht uns quasi nichts an.
Dritte Aussage: Manche "Gottesstrafe" ist keine, sondern nur ein Test für die Festigkeit des Glaubens (an den Willen Gottes aus dem Bundesschluss).
Mit anderen Worten: Gleichgültig, welches böse Schicksal uns ereilt, das Einhalten des Bundes ist das Wesentliche. UND: Nicht alles Widerwärtige, das uns einholt, ist Strafe sondern unabwendbares Schicksal. Daher sind die schlimmen Krankheiten des Hiob nichts, dessentwegen er bei seinen Freunden (also in der Gemeinde) zu verachten wäre, weil sie eine verdeckte Sünde offenbaren. (Das ist eben nicht so, wie die Story uns lehrt.)
Ich habe mir aber die Geschichte von ihrem Schluss her angesehen, und ich finde, dass Texte von ihrer Intension her - die steht hier am Schluss - zu verstehen sind.
Erste Aussage: Die Bühne, auf der das Schicksal des Menschen bestimmt wird, ist die himmlische.
Zweite Aussage: Gottes Seinsweise ist uns fremd. Sie geht uns quasi nichts an.
Dritte Aussage: Manche "Gottesstrafe" ist keine, sondern nur ein Test für die Festigkeit des Glaubens (an den Willen Gottes aus dem Bundesschluss).
Mit anderen Worten: Gleichgültig, welches böse Schicksal uns ereilt, das Einhalten des Bundes ist das Wesentliche. UND: Nicht alles Widerwärtige, das uns einholt, ist Strafe sondern unabwendbares Schicksal. Daher sind die schlimmen Krankheiten des Hiob nichts, dessentwegen er bei seinen Freunden (also in der Gemeinde) zu verachten wäre, weil sie eine verdeckte Sünde offenbaren. (Das ist eben nicht so, wie die Story uns lehrt.)
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard