10-08-2010, 08:36
Zwar haben die Vorkommnisse in erster Linie nichts mit Religion zu tun, dennoch werden bestimmte Systeme (Traditionen) von religiösen Vorstellungen gestützt. Ähnlich funktionierte das - abgeschwächt - hier bei uns, im überwiegend christlich geprägten Kulturkreis. Der Mann entschied über die Frau. Einschneidende Veränderungen vollzogen sich nur mit Hilfe der Frauenbewegung und über einen längeren Zeitraum hinweg (bis in die 70er Jahre in Deutschland).
Alle drei semitischen Religionen, das Judentum, Christentum und Islam sind patriarchal ausgerichtete Religionen bzw. Systeme. In "Muttergesellschaften" baut das Zusammenleben auf wesentlich anderen Werten auf -, nur kurz angedeutet.
Man muß sich immer das System und die Bedingungen im Land selber, dessen Kultur und Geschichte ansehen, um den Zustand und Funktionsweise zu begreifen. Wenn Frauen derart brutal zu Schaden kommen, wird das vom System getragen. Systeme reagieren träge, Veränderungen sind daher von vielerlei Faktoren abhängig. Wenn von aussen her kritisiert wird, bewirkt das noch lange keine (positive) Veränderungen im entsprechenden Land.
Alle drei semitischen Religionen, das Judentum, Christentum und Islam sind patriarchal ausgerichtete Religionen bzw. Systeme. In "Muttergesellschaften" baut das Zusammenleben auf wesentlich anderen Werten auf -, nur kurz angedeutet.
Man muß sich immer das System und die Bedingungen im Land selber, dessen Kultur und Geschichte ansehen, um den Zustand und Funktionsweise zu begreifen. Wenn Frauen derart brutal zu Schaden kommen, wird das vom System getragen. Systeme reagieren träge, Veränderungen sind daher von vielerlei Faktoren abhängig. Wenn von aussen her kritisiert wird, bewirkt das noch lange keine (positive) Veränderungen im entsprechenden Land.
