31-07-2010, 23:07
@Der-Einsiedler
Versteh' nicht ganz, was an meiner Logik falsch sein sollte.
Wenn jemand eine Theorie aufstellt (hier der Wandel von sexueller Orientierung aufgrund von dynamischen Einflüssen, speziell Homosexualität sei "erlernt"), muss er Belege dafür vorbringen. Da es jedoch in diesem Fall keine Belege zu geben scheint (Präzedenzfälle dieses Wandels), ist auch die Theorie nicht haltbar. Alleine anhand der Mächtigkeit der Erdbevölkerung und der Zeiträume, müssten Fälle aufgetaucht sein.
Wie will man diesen Wandel überprüfen? Nun, es gibt sicherlich aussagekräftige psychologische Tests über die sexuelle Orientierung. Begleitet man nun Testpersonen von Kindesalter an über mehrere Jahrzehnte (das gab es schon), und wiederholt diese Tests in regelmäßigen Abständen, sollte sich bei repräsentativer Anzahl an Probanden ein Trend herausstellen. Ist kein signifikanter Wandel feststellbar, spricht das gegen den Einfluss dynamischer Faktoren. Was ist daran so abwegig?
Versteh' nicht ganz, was an meiner Logik falsch sein sollte.
Wenn jemand eine Theorie aufstellt (hier der Wandel von sexueller Orientierung aufgrund von dynamischen Einflüssen, speziell Homosexualität sei "erlernt"), muss er Belege dafür vorbringen. Da es jedoch in diesem Fall keine Belege zu geben scheint (Präzedenzfälle dieses Wandels), ist auch die Theorie nicht haltbar. Alleine anhand der Mächtigkeit der Erdbevölkerung und der Zeiträume, müssten Fälle aufgetaucht sein.
Wie will man diesen Wandel überprüfen? Nun, es gibt sicherlich aussagekräftige psychologische Tests über die sexuelle Orientierung. Begleitet man nun Testpersonen von Kindesalter an über mehrere Jahrzehnte (das gab es schon), und wiederholt diese Tests in regelmäßigen Abständen, sollte sich bei repräsentativer Anzahl an Probanden ein Trend herausstellen. Ist kein signifikanter Wandel feststellbar, spricht das gegen den Einfluss dynamischer Faktoren. Was ist daran so abwegig?
"What can be asserted without proof can be dismissed without proof." [Christopher Hitchens]