11-07-2010, 20:31
(10-07-2010, 22:51)Der-Einsiedler schrieb:(10-07-2010, 22:33)petronius schrieb:(10-07-2010, 13:30)Gundi schrieb: Es ist egal ob ich einen Gott anbete oder viele Götter, wichtig ist nur der Glaube an sich
darf ich mal etwas atheistenwasser in diesen süßen glaubenswein schütten?
es ist egal, auf welche weise mensch sich selber betrügt - hauptsache, es gelingt ihm, sich über die tatsachen des realen lebens hinweg zu belügen
das volk will sein opium - auch wenn jeder einen anderen dealer bevorzugt
oder anders und kurz gesagt: nein, der glaube an sich ist so wichtig wie das lieblingsfernsehprogramm. für den einzelnen unter umständen äußerst wichtig, für die welt drumherum aber auch schon sowas von egal...
Ist das ein Mangel? Sofern Glaube dem Gläubigen hilft, mit seinem Leben, Denken, und vielleicht auch mit seinem Sterben besser klar zu kommen, ist das doch legitim
sicher ist das legitim
ih sage ja nur,daß der glaube nicht "an sich", also für alle und jeden, unter allen umständen
sprich: wer nicht religiös glaubt, ist deshalb kein defizitäres wesen
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)