11-06-2010, 13:25
(11-06-2010, 09:57)Bion schrieb: Dass das Gelübde mit einem Ritualakt im Jerusalemer Tempel zu enden hatte, scheint auch in Zeiten des Tempels nicht nötig gewesen zu sein. Paulus hat sein Gelübde (Apg 18,18) jedenfalls in Kenchreä, wo er sich sein Haupt scheren ließ, beendet.
danke für die info, das ist interessant
(11-06-2010, 09:57)Bion schrieb: Warum jemand Gott näher sein sollte, wenn er mit verwahrlostem Haupthaar herumläuft und keine Weitrauben isst, erklärt sich auch mir nicht. Noch weniger kann ich nachvollziehen, wozu das heute eventuell noch gut sein könnte.
tja, da gehts mir gleich
ich selber vermute ja, daß dergleichen eher ein sichtbarmachen des eigenen glaubens im sinn von "seht nur alle her, was ich für gott auf mich nehme" ist. ein rastafari oder sikh (um mich mal auf die haartracht zu beschränken) sieht das vielleicht anders
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)

