11-06-2010, 08:38
(10-06-2010, 23:34)helmut schrieb:(08-06-2010, 13:14)petronius schrieb: und genauso ist es mit der bibel. um zu wissen, was ihr zu entnehmen wäre, muß ich sie erst mal in ihrer gesamtkeit kennen. dann schau ich, was davon mir gefällt (hierzu gibt mir die bibel selbst erst mal keine anleitung), und tu den rest als unwesentlich abDoch, es gibt dazu Anleitungen in der Bibel. Aussagen, was wichtig ist und was weniger wichtig, zum Beispiel
die selber erst der interpretation bedürfen
moderne christen z.b. halten biblische homophobie für überholt und für den heutigen gläubigen für irrelevant. für dich erscheinen sie offenbar äußerst wichtig - wichtiger als das gebot der nächstenlieben
Zitat:Und anders als Idymaya würde ich niemals sagen, dass irgendwas in der Bibel uns nix zu sagen hat. Die Frage ist nur, was
wenn du dich erinnern willst: genau das war der ausgangspunkt unserer debatte
(11-04-2010, 20:05)Ekkard schrieb:(11-04-2010, 15:38)helmut schrieb: Zwischen dem User "bibel" und dir besteht somit ein Unterschied im Glauben. ... Wer glaubt, dass die Bibel das inspirierte Wort Gottes ist, wird alles tun, deren Aussagen unverfälscht zu übernehmen.Ja, ja, was aber bei all' dem, was in der Bibel steht, ist zu "übernehmen"
(11-04-2010, 23:09)helmut schrieb: Na, am besten alles. Einschließlich der biblischen Aussagen, was in der Bibel wichtig und was weniger wichtig ist
(12-04-2010, 09:41)petronius schrieb: au, fein!
so lasset uns denn unsere töchter in die sklaverei verkaufen und übeltäter steinigen
es ist immer "nur die Frage, was", und eben nicht so, daß alles, was in der bibel steht, übernommen würde
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)