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"übergeordnete immerbeständige Werte" und moral
#25
Willkommen zurück, Sonne, auch von meiner Seite!

(02-06-2010, 17:57)Sonne schrieb: Könnte es nicht sein, dass man aus dem zweithöchsten Gebot der Nächstenliebe humanistische Grundsätze ableiten kann ...
Wenn ich die geschichtliche Entwicklung des Humanismus so betrachte, sind die christlichen Gebote die Vorlage, auf der dann weiter gedacht wurde.

(02-06-2010, 17:57)Sonne schrieb: ... und somit als Gläubiger zum gleichen Ergebnis kommt wie der Atheist?
Ganz genau! M. E. sind die "gesellschaftlichen Regeln" (Richtlinien, Gewohnheiten) Ausfluss der menschlichen Vergesellschaftung. Ob diese religiös oder nach irgendeiner Philosophie ausgeformt wird, dürfte relativ gleichgültig sein.
Wichtige, bewährte und angenehme Richtlinien (moralische Vorstellungen) sollen nach dem Wunsch der Menschen (oder ihrer Führer, Priester) Ewigkeitswert haben. Das ist die Idealvorstellung.

(Wir sind doch alle keine Naivlinge, die Ideal von Realität nicht zu unterscheiden wüssten!)
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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RE: "übergeordnete immerbeständige Werte" und moral - von Ekkard - 03-06-2010, 21:36

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