19-05-2010, 12:40
(19-05-2010, 12:25)elwaps schrieb: Fett: 30% der Energieaufnahme, hauptsächlich aus pflanzlichen Quellen, Verhältnis Omega3- zu Omega6-Fettsäuren 1:5,
Transfette meiden, Zufuhr von hohem Anteil mehrfach ungesättigter Fettsäuren von Vorteil
Eiweiß: 0,8g/kg Körpergewicht/Tag, aus möglichst vielen verschiedenen Quellen (steigert die Biologische Wertigkeit)
Kohlenhydrate: decken den Großteil/Rest des Energiebedarfs, möglichst niedrigglykämische Quellen (= langkettige KH
bzw. Kombination mit Fett), 30g Ballaststoffe am Tag
Alkohol: keine Empfehlung (entgegen der Meinung vieler), als gesundheitlich unbedenklich gelten 20g/Tag (Mann) bzw. 10g/Tag (Frau)
siehst du - genau das meinte ich
alles recht allgemeine, z.t. nur schwer in konkrete lebensmittel übersetzbare angaben. so was wie eine tatsächliche ernährungsempfehlung in der art eines speiseplans gibt es nicht - den "auszuarbeiten" ist dann eben doch wieder die sache der von dir so skeptisch betrachteten "Fachzeitschriften wie "Bild der Frau", "Brigitte" und kommerzieller Diätkonzepte". natürlich hält sich der verbraucher lieber an für ihn leicht verständliche und praktikable vorgaben, so irreführend die im einzelnen auch sein mögen, als an abstrakt anmutende zahlenwerte aus der wissenschaft
(19-05-2010, 12:25)elwaps schrieb: momentan gibt es Ernährungsempfehlungen in der Öffentlichkeit noch nicht in den Maße, dass man nur auf der Couch
zu sitzen und fernzusehen braucht und eine Stunde später Experte ist. Die Infos sind aber durchaus u.A. im Netz
reichlich vorhanden, wer sich informieren möchte kann das tun.
genau so habe ich mich ja auch informiert :icon_cheesygrin:
im netz findest du sehr viel in sachen ernährung, und zu so gut wie allem auch das exakte gegenteil
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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