17-05-2010, 12:23
(16-05-2010, 20:35)indymaya schrieb:Er und ich wollten klarstellen, dass bei Überlieferungen auch was schief gehen kann und man sich daher auf(16-05-2010, 20:17)alwin schrieb:indy schrieb:Meinst Du die Photosynthese, die "Tage der Schöpfung", die fertig entwickelten Menschen oder nur Dein "Sie könnten sich auch geirrt haben"?Weder noch. Es ging darum, daß auch die in der Bibel aufgezeichneten Worte Jesu aus Überlieferungen stammen. Daher kann man außerhalb eines Glaubens nicht sagen, daß es die Worte Jesu gewesen sind. Wenn auch Überlieferungen zur damaligen Zeit eine andere Bedeutung hatten als heute, aber eine Gewißheit - wie Du sie offensichtlich versucht hast hinzustellen - gibt es nicht. Es ist ein reiner Glaubensanspruch!
Gruß!
Meinst Du, sie könnten sich auch geirrt haben oder soll das ein Argument gegen Glaubende sein?
überlieferte Texte nicht 100% verlassen kann. Das ist alles. Nichts explizit gegen Gläubige, der Punkt trifft auf
viele alte Texte zu. Hätte man z.B. von den Römern nicht so viel Textmaterial, so wäre man wohl nicht so
schnell drauf gekommen, dass der eine oder andere Chronist sehr parteiisch berichtet hat.
Der Wissenschaftler denkt über seine Umwelt nach, entwirft eine Theorie die sie erklären soll, überprüft seine Theorie anhand von Experimenten an der Realität, verwirft sie wenn sie sich als falsch erweist und sucht nach einer besseren Erklärung.