(12-05-2010, 10:29)SchmetterMotte schrieb:(12-05-2010, 10:17)petronius schrieb: ich seh jetzt nicht den großen unterschied zwischen der tötung eines "tierkinds" oder eines alten tieres. in der natur sind die überwiegende mehrheit der von jägern gerissenen tiere "kinder". nicht nur, weil sie besser schmecken, sondern vor allem, weil sie leichter zu kriegen sind
die von mir höchstpersönlich getöteten und anschließend verspeisten tiere waren auch "kinder"
Diese Argumentation nervt langsam ein wenig, denn du hättest eine andere Wahl
klar. auch der löwe hätte eine andere wahl, als ausgerechnet das gnukalb zu reißen
(12-05-2010, 10:29)SchmetterMotte schrieb: Jagd ist in der Natur Überlebenskampf. Das kannst du bei dir ja wohl nicht behaupten.
nein - aber was soll verwerflicher daran sein, junges leben auszulöschen als altes - und warum?
wir können es auch so zusammenfassen:
biologistische argumente gegen menschlichen fleischgenuß (fleisch ist ungesund, der mensch ist nicht für den fleischverzehr gemacht) sind falsch, ethische argumente eine frage des persönlichen gusto - beides sollte also besser nicht als argument pro veganismus bzw. contra fleischverzehr per se angeführt werden. anders siehts mit den auswirkungen massenhaften fleischverzehrs auf umwelt und klima aus
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)