17-04-2010, 14:25
(17-04-2010, 14:18)indymaya schrieb:(17-04-2010, 11:53)Ekkard schrieb: Wir sollten dann aber nicht Glaubensdinge intersubjektiv verallgemeinern, sondern bescheiden anerkennen, dass man die Texte auch anders, weltlicher, philosophischer interpretieren kann.
Wenn jemand die Schrift weltlich interpretiert, sagt er z.B.: Gott ist ein Mörder! Obwohl sich die Menschen selbst ins Unglück stürzen oder sie sagen irgend etwas Belangloses und wollen damit Gott widerlegen. Philosophisch interpretieren ist träumen. Also, welche irren, andere reden Belangloses und der Rest träumt. Viele schreiben ein Buch darüber und glauben es ist die Wahrheit. In Wirklichkeit aber sind sie die erwähnten Abschreiber und verdrehen was sie nicht verstehen oder freuen sich, wenn sie eine Erbse finden.
Inwiefern träumt denn die Philosophie? Vor allem wieso glaubst du tut sie das mehr als die Religion? Im Gegensatz zu diesen geht sie nicht zwingend von bestimmten Annahmen aus (einzellne Philosophen natürlich schon) sondern prüft sich und ihre Erkenntnisse immer wieder selbst.
Was ist daran träumerisch?