17-04-2010, 12:43
Ekkard,
das Problem sehe ich darin, dass ein Angestellter eines privaten Trägers durchaus andere (mehr!) Rechte hat als ein Angestellter eines kirchlichen Trägers. Meiner Schwägerin wurde gesagt, wenn sie nicht endlich kirchlich heiratet (sie war standesamtlich seit 5 Jahren verheiratet), würde ihr zum Jahresende gekündigt. Und ihr wäre gekündigt worden, es gibt Urteile zu diesem Themenkomplex. Googel einfach mal unter "Urteile" und "Tendenzbetrieb"
Nota bene: Natürlich gibt es auch andere Tendenzbetriebe (Parteien, Gewerkschaften etc.), die sich aber bei weitem nicht so eingreifend in intime Angelegenheiten einmischen "dürfen" wie die Kirchen das mit richterlicher, aber dennoch fragwürdiger Unterstützung tun. Dass es auch andere Arbeitnehmer-Orte des "sanktionierten Unrechts" gibt, kann aber doch nicht heissen, dass diese das eigene Unrecht relativieren.
YA-N
das Problem sehe ich darin, dass ein Angestellter eines privaten Trägers durchaus andere (mehr!) Rechte hat als ein Angestellter eines kirchlichen Trägers. Meiner Schwägerin wurde gesagt, wenn sie nicht endlich kirchlich heiratet (sie war standesamtlich seit 5 Jahren verheiratet), würde ihr zum Jahresende gekündigt. Und ihr wäre gekündigt worden, es gibt Urteile zu diesem Themenkomplex. Googel einfach mal unter "Urteile" und "Tendenzbetrieb"
Nota bene: Natürlich gibt es auch andere Tendenzbetriebe (Parteien, Gewerkschaften etc.), die sich aber bei weitem nicht so eingreifend in intime Angelegenheiten einmischen "dürfen" wie die Kirchen das mit richterlicher, aber dennoch fragwürdiger Unterstützung tun. Dass es auch andere Arbeitnehmer-Orte des "sanktionierten Unrechts" gibt, kann aber doch nicht heissen, dass diese das eigene Unrecht relativieren.
YA-N
