17-04-2010, 11:53
Zum "verdrehten Wort der Israeliten":
Ich beziehe mich auf folgendes Buch, Herausgeber Klaus Ebert "Alltagswelt und Ethik. Beiträge zu einem sozialethischen Problemfeld", Wuppertal 1982.
Dort befindet sich ein sehr sorgfältig recherchierter Artikel, der sich seinerseits wieder auf das Buch "Neutestamentliche Ethik" von Siegfried Schulz bezieht.
Danach zu urteilen, ist es zumindest extrem einseitig, von einem "verdrehten Wort" der Israeliten zu sprechen, das von Rabbi Jeshua "richtig gestellt" worden sei. Dies allgemein zu behaupten, verfälscht das Neue Testament.
Ich beziehe mich auf folgendes Buch, Herausgeber Klaus Ebert "Alltagswelt und Ethik. Beiträge zu einem sozialethischen Problemfeld", Wuppertal 1982.
Dort befindet sich ein sehr sorgfältig recherchierter Artikel, der sich seinerseits wieder auf das Buch "Neutestamentliche Ethik" von Siegfried Schulz bezieht.
Danach zu urteilen, ist es zumindest extrem einseitig, von einem "verdrehten Wort" der Israeliten zu sprechen, das von Rabbi Jeshua "richtig gestellt" worden sei. Dies allgemein zu behaupten, verfälscht das Neue Testament.
(17-04-2010, 11:19)indymaya schrieb: Das Inspirierte, die Wahrheit, ist der Bund mit Gott, nicht die Geschichtsbücher, Ahnentafeln, Gesundheitslexikon, Königsbücher, Kriegsberichte, Gestzbücher und Prophetenbücher gesammt, sondern nur die in ihnen erkennbare Wahrheit. Und Gott gibt jedem Menschen soviel Weisheit die Wahrheit zu erkennen wie er braucht und erbittet.Nun ja, dann gilt die Inspiration aber nur für diesen Bereich und nur in Wechselwirkung mit dem (ebenfalls inspirierten) Leser. Nichts anderes hatte ich vorher schon beschrieben. Wir sollten dann aber nicht Glaubensdinge intersubjektiv verallgemeinern, sondern bescheiden anerkennen, dass man die Texte auch anders, weltlicher, philosophischer interpretieren kann.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard

