16-04-2010, 20:42
Das Anliegen dieser Frage ist wohl: Würde eine wissenschaftlich denkende und geschulte Spezies (per Raumschiff oder aus ferner Zukunft kommend) eine intelligente Spezies hinter "Werken" (nennen wir sie "Artefakte") vermuten. Könnte deren vormalige Existenz und Intelligenz bewiesen werden? Wir müssen ferner annehmen, dass solche Artefakte tatsächlich (ggf. noch) zu finden sind.
Wir stehen als Stellvertreter dieser fremden Spezies vor der Aufgabe, zu unterscheiden, ob solche Artefakte solche sind oder "von selbst" entstanden sein können.
Artefakte unterscheiden sich von natürlich gewachsenen Gegenständen durch ein relativ einfaches Design. Selbst das komplizierte Innenleben einer Uhr oder eines Computers ist in diesem Sinne "einfach". Es gibt in diesem Gegenstand keine "Organe", die in der Lage wären, die Zahnrädchen oder die Microchips herzustellen, zu pflegen ggf. zu reparieren. M. a. W. Herstellung und Produkt sind räumlich und zeitlich getrennt. Außerdem sind Artefakte nicht in der Lage, sich selbst zu versorgen und sich fort zu pflanzen.
Somit würde feststehen, dass diese Artefakte jemand hergestellt haben muss. Derzeit!
Spinnt man den Faden weiter, könnten unsere Nachfolger vielleicht in die Lage kommen, künstliches Leben herzustellen, also Dinge, die sich selbst versorgen, pflegen, reparieren und ab einem bestimmten Reifegrad sich fortpflanzen.
Damit würden diese "Dinge" ununterscheidbar zu dem, was natürlicherweise auf Erden vorkommt. Dann lässt sich die Frage nicht mehr entscheiden. Es sei denn, es gibt deutlich unterschiedliche Steuerungsmechanismen, also gewisse Signaturen, die insgesamt in der Genetik der Biosphäre zu finden sind, und solche, die nur vereinzelt und zweckgerichtet auftreten. Der erkennbare Zweck wäre dann die Entscheidungsgrundlage.
Gibt es eventuell weitere Kriterien?
Wir stehen als Stellvertreter dieser fremden Spezies vor der Aufgabe, zu unterscheiden, ob solche Artefakte solche sind oder "von selbst" entstanden sein können.
Artefakte unterscheiden sich von natürlich gewachsenen Gegenständen durch ein relativ einfaches Design. Selbst das komplizierte Innenleben einer Uhr oder eines Computers ist in diesem Sinne "einfach". Es gibt in diesem Gegenstand keine "Organe", die in der Lage wären, die Zahnrädchen oder die Microchips herzustellen, zu pflegen ggf. zu reparieren. M. a. W. Herstellung und Produkt sind räumlich und zeitlich getrennt. Außerdem sind Artefakte nicht in der Lage, sich selbst zu versorgen und sich fort zu pflanzen.
Somit würde feststehen, dass diese Artefakte jemand hergestellt haben muss. Derzeit!
Spinnt man den Faden weiter, könnten unsere Nachfolger vielleicht in die Lage kommen, künstliches Leben herzustellen, also Dinge, die sich selbst versorgen, pflegen, reparieren und ab einem bestimmten Reifegrad sich fortpflanzen.
Damit würden diese "Dinge" ununterscheidbar zu dem, was natürlicherweise auf Erden vorkommt. Dann lässt sich die Frage nicht mehr entscheiden. Es sei denn, es gibt deutlich unterschiedliche Steuerungsmechanismen, also gewisse Signaturen, die insgesamt in der Genetik der Biosphäre zu finden sind, und solche, die nur vereinzelt und zweckgerichtet auftreten. Der erkennbare Zweck wäre dann die Entscheidungsgrundlage.
Gibt es eventuell weitere Kriterien?
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard